Gut eingekauft, BVB!

11. Juli 2016 - 18:05 Uhr

Raphael Guerreiro schlug bei der EM voll ein. Der BVB kann sich freuen

Schluss. Aus. Vorbei. Die EM ist Geschichte und folgende elf Spieler haben ihren Teil zum Erfolg ihrer Teams beigetragen. Coach CR7 beruft einen Neu-Dortmunder in seine Top-11...

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TOR Rui Patricio (Portugal): Zeigte eine starke Turnierleistung und leistete sich keinen Fehler. Wurde oft von abgefälschten Schüssen überwunden und hatte so keine Abwehrchance. Im Finale erneut ohne Fehl und Tadel

ABWEHR Ragnar Sigurdsson (Island): Hielt hinten den Laden dicht und schaltete sich vorne immer wieder mit ein. Belohnte sich mit zwei Toren. In dieser Situation leider nicht

Pepe (Portugal): Der Portugiese, wie man ihn kennt. Kompromisslos im Zweikampf und immer mittendrin im Geschehen

Leonardo Bonucci (Italien): In Italiens Altherren-BBC-Abwehr ragte vor allem Bonucci heraus. Schoss Italien mit seinem Elfmeter in die Verlängerung gegen Deutschland und zeigte vor allem gegen Spanien seine Klasse

Raphael Guerreiro (Portugal): Der Dritte aus Portugals Defensivverbund. Zeigte, warum der BVB ihn unbedingt wollte und schaltete sich auch offensiv regelmäßig ein

MITTELFELD Grzegorz Krychowiak (Polen): Denker, Lenker, Herz des Spiels - größer könnte die Rolle von Krychowiak bei Polen eigentlich nicht sein. Er zeigte bis zum Aus, warum dies so ist

Toni Kroos (Deutschland): Für Kroos gilt dasselbe wie für Krychowiak. Lenkte das deutsche Spiel und sorgte auch mit Standards für Gefahr. Dazu eine herausragende Passquote von 92,4 Prozent

Aaron Ramsey (Wales): Der Antreiber im Spiel der Waliser. Glänzte mit Übersicht und war an nahezu jeder gefährlichen Aktion beteiligt. Im Halbfinale gesperrt, deshalb...

ANGRIFF Gareth Bale (Wales): ...hätte Gareth Bale es nicht alleine mit Portugal aufnehmen müssen. Der Superstar gab die ungewohnte Rolle des Box-to-Box-Spielers und überzeugte. Dazu mit zwei "unhaltbaren" Freistoßtoren

Dimitri Payet (Frankreich): Vor allem in der Gruppenphase bärenstark. Sorgte mit zwei späten Toren für zwei Siege zum Auftakt und war auch im weiteren Turnierverlauf brandgefährlich

Antoine Griezmann (Frankreich): Der Torschützenkönig darf natürlich nicht fehlen. Steigerte sich im Laufe der EM ungemein und hatte am Ende doppelt so viele Tore auf dem Konto wie die Verfolger. Schoss außerdem drei Mal das 1:0

TRAINER Cristiano Ronaldo (Portugal): Die Top-Elf ohne CR7? Geht nicht, gibt's nicht. Ronaldo coachte Portugal zum Titel und gab auch beim Elfmeterschießen den Motivator