Bundesliga

Die SPOX-Top-11 des 23. Spieltags

29. Februar 2016 - 09:35 Uhr

Ausgerechnet Hannover 96 dominiert die Top-11 des 23. Bundesliga-Spieltags

DIASHOW Abstiegskampf bringt Profis regelmäßig an die leistungstechnischen Grenzen. Hannovers Kicker wussten zu beeindrucken, aber auch Mainz ist stark. Der BVB fehlt komplett.

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TOR Ron-Robert Zieler (Hannover 96): Vereitelte mehrere Großchancen: Glänzende Reflexe gegen Gentner (36.) oder Rupp (89.), dazu sensationell im Eins-gegen-Eins gegen Kostic (79.).

ABWEHR Philipp Lahm (Bayern München): Machte gegen Wolfsburg unglaublich große Wege und besetzte damit gleich mehrere Positionen. Riss vorne Lücken in die gegnerische Defensive, hinten hielt er die eigene zusammen

Christian Schulz (Hannover 96): Versprühte große Gefahr bei Standards und schnürte als Innenverteidiger den Doppelpack. Auch in seinem Kerngeschäft überzeugte Schulz. Gewann zudem mehr als zwei Drittel seiner Zweikämpfe

Jannik Vestergaard (Werder Bremen): Der Däne war defensiv ein ganzes Stück sicherer als sein Nebenmann Djilobodji, gewann fast 80 Prozent seiner Zweikämpfe und war vor allem in der Luft extrem dominant. Ganz wichtig sein Zweikampf gegen Heller (57.)

Leon Balogun (FSV Mainz 05): Gegen Leverkusen Innenverteidiger, in der Top-11 Linksverteidiger - Balogun kann alles. Dazu zählt auch einen Top-Stürmer wie Chicharito aus dem Spiel nehmen und Tore wie das 2:0 gegen B04 einleiten

Salif Sane (Hannover 96): Klärte gleich mehrere Male in höchster Not, wie zum Beispiel in der 27. Minute gegen Rupp. Sane kümmerte sich um den Spielaufbau und hatte die beste Passquote aller Hannoveraner.

Per Skjelbred (Hertha BSC): Er gewann knapp zwei Drittel seiner Zweikämpfe, brachte fast 90 Prozent seiner Zuspiele an den Mann und gehörte ein Mal mehr zu den laufstärksten Akteuren auf dem Platz

Hiroshi Kiyotake (Hannover 96): Kiyotake war Dreh- und Angelpunkt in der 96-Offensive und sorgte für jede Menge Kreativität. Seine beiden perfekt getretenen Freistöße führten zudem zu den Treffern.

Yunus Malli (FSV Mainz 05): Malli war an fast allen Offensivaktionen der Mainzer beteiligt, organisierte zudem das Pressing des FSV. Erzielte das 1:0 und legte per selbst herausgeholtem Elfmeter nach

Raffael (Borussia Mönchengladbach): Wurde bei jedem Angriff gesucht und wusste den Ball auch immer wieder geschickt zu verteilen. Sein Abschluss vor dem 0:1 war schlichtweg perfekt, die Vorlage vor Hazards Großchance hätte auch zum Assist werden können

Jhon Cordoba (FSV Mainz 05): Attackierte als vorderster Pressingspieler unermüdlich, gewann von seinen fast 40 Zweikämpfen deutlich mehr als 50 Prozent. Leitete das 1:0 ein und erzielte das 2:0 selbst.