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Wie sehr Blatter polarisiert, zeigt sich am besten in seiner Schweizer Heimat. Das Boulevard-Medium Blick zeigt offensiv, dass Sie zu Blatter hält und zitiert seine "kämpferische Abschiedsrede"
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Im krassen Widerspruch der Tages-Anzeiger aus Zürich. "Blatter wäre der falsche Mann gewesen, um die Fifa in die Zukunft zu führen", heißt es. Aber: "Blatters Abgang ist nicht genug"
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Am wertneutralsten die Neue Züricher Zeitung - was sich sogar im Namen zeigt: Statt der Abkürzung Sepp steht explizit "Joseph Blatter tritt zurück"
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Sehr meinungsstark wiederum die französische L’Equipe – und dafür wird sogar ein Anglizismus genutzt.
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France Football lässt das Bild sprechen: "Démissionne!"
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Kurios, welche Prioritäten die italienische Gazzetta dello Sport setzt. Trotz der Breaking News bekommt Blatter nur einen Randplatz. Wichtiger scheint die Absage von Ancelotti an Milan
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Der Corriere dello Sport lässt hingegen keinen Zweifel, was für ihn in Italien das Thema Nummer 1 sein soll
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Blick nach Spanien: Die Marca bschreibt es fast schon poetisch-existentialistisch: "Das Ende"
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Wesentlich nachrichtenlicher die AS: "Joseph Blatter reicht seinen Rücktritt ein"
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Und es geht weiter mit den Kollegen von der Insel. Wie bei der Sun gewohnt, spielt Blatter nur eine untergeordnete Rolle. Stattdessen: Werbung, Frauen und Herzschmerz
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Nüchtern und seriös: BBC
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Wort- und bildstark, wie die Daily Mail den Blatter-Rücktritt covert: "GET OUT!"
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Beim Guardian macht Autor David Conn nicht nur Blatter als Übel aus, sondern die "nothing to see here"-Kultur, von der die FIFA zersetzt sei
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