Es sollte so friedlich beginnen. Ein Quartett stimmte die Fans mit Weihnachtsliedern auf das Spitzenspiel ein
Doch von Besinnlichkeit vor dem Kracher zwischen L.A. und Boston war keine Spur, wie dieser Lakers-Nachwuchs-Fan bewies
Die Fronten waren klar. Auf der einen Seite standen die Vizemeister aus dem verrückten L.A…
… die Meister aus Boston wiederum bauten auf die Unterstützung von Leprechaun
Kevin Garnett mit den letzten Übungen vor dem Tipoff
Und dann ging's schon los: Kobe Bryant mit einer Hangtime, die fast schon an Michael Jordan erinnerte
Beide Teams schenkten sich nichts. Es gab etliche Nickeligkeiten. So wie hier zwischen Kobe, Pierce und Garnett (v.l.)
Offensichtlich hatten die Hollywood-Stars Adam Sandler (r.) und Kevin James dennoch ihren Spaß
Wenn wir schon bei den Promis sind: Auch Prince aka "the Artist Formerly Known As Prince" aka "The Artist" gab sich die Ehre
Ebenfalls dabei: Rapper Snoop Dogg, seit jeher großer NBA-Fan
Hier ein C-Promi: Wilmer Valderrama. Größte Leistung: Liiert gewesen mit Mandy Moore, Lindsay Lohan, Jennifer Love Hewitt und Ashlee Simpson
Comedian George Lopez mit wenig verstecktem Product Placement
Und auch mal was fürs Auge: Eine der Lakers-Cheerleader. Mischung aus Heather Locklear und Barbie
Zum Sportlichen: Dank einer Leistungsexplosion von Pau Gasol (M.) gewannen die Lakers mit 92:83
Am meisten freute sich Sasha Vujacic, der die Celtics derart hasst, dass er keine grüne Kleidung trägt
Beim Spiel Cavs - Wizards bekamen die Fans als X-Mas-Special Konfetti in die Hand gedrückt, um King James bei seinem Kreide-Ritual zu begleiten
Danach ging es hoch her. Die kriselnden Wizards lagen 1:39 Minuten vor dem Ende mit 89:82 in Front. Hier Washingtons Topscorer Antawn Jamison (28) gegen James
Doch Cleveland startete (im Bild: Mo Williams) eine unglaubliche Aufholjagd. Dank eines 11:0-Runs siegten die Cavs noch mit 93:89
Weihnachtlich ging es auch beim Spiel der Spurs in Phoenix zu. Der Suns-Gorilla als Santa Claus, die Tänzerinneren als seine Gehilfinnen
Beide Mannschaften schenkten sich nichts, so wie hier Shaq (l.) und Tim Duncan
Erst Masons (l.) Dreier mit der Schlusssirene bringt die Entscheidung. 91:90 für die Spurs. Was für ein Liebkosung von Duncan!
Die Magic schenkten jedem Zuschauer ein Superman-Shirt. Grund: Dwight Howard hört auf den Spitznamen Superman
Fast schon nebensächlich: Die Partie gegen schwache New Orleans Hornets gewann Orlando locker mit 88:68
Grund zur Freude hatten auch Nowitzkis Mavericks. Beim Playoff-Konkurrenten Portland Trail Blazers siegten sie mit 102:94
Bester Spieler war - wie fast immer - Nowitzki, dem trotz Foul-Problemen 30 Zähler gelangen
Die giftgrünen Schuhe, die sich die Mavs extra wegen Weihnachten anfertigen ließen. Wohl zuviel Grinch geschaut…