Die schnellsten Männer der Welt

 
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 Die Entwicklung des 100-m-Weltrekords der Männer

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Der Jamaikaner Usain Bolt ist der amtierende Weltrekordler über 100 Meter. Doch wer waren seine Vorgänger?
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Der Jamaikaner Usain Bolt ist der amtierende Weltrekordler über 100 Meter. Doch wer waren seine Vorgänger?

Jesse Owens (USA) lief am 20. Juni 1936 die 100 m in 10,2 Sekunden. Erst 1956 war mit Willie Williams (USA/10,1 s) ein Läufer schneller
© Imago

Jesse Owens (USA) lief am 20. Juni 1936 die 100 m in 10,2 Sekunden. Erst 1956 war mit Willie Williams (USA/10,1 s) ein Läufer schneller

Mit diesem Schuh lief der Deutsche Armin Hary 1960 als erster Sprinter 10,0 Sekunden - handgestoppt auf der Aschenbahn
© Imago

Mit diesem Schuh lief der Deutsche Armin Hary 1960 als erster Sprinter 10,0 Sekunden - handgestoppt auf der Aschenbahn

Jim Hines (l./USA) lief 1968 als erster Sprinter unter 10 Sekunden. Sein Rekord von 9,95 s wurde erst 1983 von Calvin Smith (USA/9,93 s) unterboten
© Imago

Jim Hines (l./USA) lief 1968 als erster Sprinter unter 10 Sekunden. Sein Rekord von 9,95 s wurde erst 1983 von Calvin Smith (USA/9,93 s) unterboten

1987 stellte Ben Johnson (CAN) in 9,83 Sekunden einen Fabelweltrekord auf...
© Getty

1987 stellte Ben Johnson (CAN) in 9,83 Sekunden einen Fabelweltrekord auf...

...den er 1988 in Seoul sogar auf 9,79 s schraubte. Kurz darauf wurde Johnson des Dopings überführt, seine Rekorde annulliert
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...den er 1988 in Seoul sogar auf 9,79 s schraubte. Kurz darauf wurde Johnson des Dopings überführt, seine Rekorde annulliert

Der Weltrekord von Calvin Smith wurde schließlich 1988 von Carl Lewis geknackt. Der US-Amerikaner benötigte nur 9,92 Sekunden
© Getty

Der Weltrekord von Calvin Smith wurde schließlich 1988 von Carl Lewis geknackt. Der US-Amerikaner benötigte nur 9,92 Sekunden

In den folgenden Jahren lieferten sich Lewis (l.) und sein Landsmann Leroy Burrell einen packenden Kampf um die 100-m-Bestmarke
© Getty

In den folgenden Jahren lieferten sich Lewis (l.) und sein Landsmann Leroy Burrell einen packenden Kampf um die 100-m-Bestmarke

1991 entriss Burrell (m.) seinem Freund Lewis in 9,90 Sekunden den Weltrekord zum ersten Mal
© Imago

1991 entriss Burrell (m.) seinem Freund Lewis in 9,90 Sekunden den Weltrekord zum ersten Mal

Doch noch im selben Jahr holt sich Lewis seinen Rekord in 9,86 Sekunden zurück
© Imago

Doch noch im selben Jahr holt sich Lewis seinen Rekord in 9,86 Sekunden zurück

1994 gibt Lewis den Staffelstab wieder an Burrell weiter. Die neue Bestmarke: 9,85 Sekunden
© Imago

1994 gibt Lewis den Staffelstab wieder an Burrell weiter. Die neue Bestmarke: 9,85 Sekunden

Donovan Bailey (CAN) beendete in Atlanta 1996 die Ära Lewis-Burrell und schraubte den Weltrekord auf unglaubliche 9,84 Sekunden
© Getty

Donovan Bailey (CAN) beendete in Atlanta 1996 die Ära Lewis-Burrell und schraubte den Weltrekord auf unglaubliche 9,84 Sekunden

Drei Jahre später ist Bailey (l.) seinen Rekord auch schon wieder los. Maurice Greene (USA) setzt 1999 in Athen neue Maßstäbe
© Getty

Drei Jahre später ist Bailey (l.) seinen Rekord auch schon wieder los. Maurice Greene (USA) setzt 1999 in Athen neue Maßstäbe

Der US-Amerikaner knackt die 9,8-Sekunden-Schallmauer und läuft 9,79 Sekunden
© Getty

Der US-Amerikaner knackt die 9,8-Sekunden-Schallmauer und läuft 9,79 Sekunden

2002 verbessert Tim Montgomery Greenes Zeit auf 9,78 Sekunden. Doch der US-Amerikaner ist gedopt, der Rekord wird für ungültig erklärt
© Getty

2002 verbessert Tim Montgomery Greenes Zeit auf 9,78 Sekunden. Doch der US-Amerikaner ist gedopt, der Rekord wird für ungültig erklärt

Am 14. Juni 2005 beginnt die Regentschaft von Asafa Powell
© Getty

Am 14. Juni 2005 beginnt die Regentschaft von Asafa Powell

Der Jamaikaner verbessert den Weltrekord erst auf 9,77 und 2007 schließlich auf 9,74 Sekunden
© Getty

Der Jamaikaner verbessert den Weltrekord erst auf 9,77 und 2007 schließlich auf 9,74 Sekunden

Am 31. Mai 2008 kürte Powells Landsmann Usain Bolt sich selbst in New York zum schnellsten Mann der Welt
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Am 31. Mai 2008 kürte Powells Landsmann Usain Bolt sich selbst in New York zum schnellsten Mann der Welt