Freizeitkick auf Fünf-Sterne-Rasen

SID
Moritz Volz (l.) und Republiksprecher Jörn Kreuzer hatten bei der Auslosung beste Laune
© Getty

Am 34. Spieltag noch Torschütze gegen Paderborn, jetzt Glücksfee bei Republik Fussball: St.-Pauli-Profi Volz hat die Gruppen fürs Finale der Republik Meisterschaft ausgelost. Ob er ein glückliches Händchen hatte?

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Sein Herz an den Freizeitfußball hat Moritz Volz schon in seiner Zeit auf der Insel verloren. Logisch, dass sich der 29-Jährige gerne als Glücksfee zur Verfügung stellte: "Eine deutsche Meisterschaft für Hobbymannschaften finde ich absolut spannend. Hier geht es um Fußball pur und den Spaß daran."

Moritz Volz und der Pubfußball

Mehr als 150 Mannschaften hatten an dem von myBet.com unterstützten Wettbewerb teilgenommen und sich in einem Pyramidensystem acht Monate lang nach oben gebolzt. Am Himmelfahrtstag treffen nun die 32 besten Teams im Hamburger Millerntor aufeinander, um den Meister unter sich klar zu machen.

Fußball als Lostrommel

Selbstverständlich wollten die Freizeitkicker jetzt endlich wissen, gegen welche Gruppengegner es in der Vorrunde geht: Für "Volzy" wurde ein Fußball stilecht zur Lostrommel umfunktioniert. Am Ende der Gruppenauslosung hatte der Rechtsverteidiger nur einen Wunsch: "Tobt euch auf unserem schönen Rasen im Millerntor aus!"

Hier geht's zur Auslosung

Der Startschuss für Deutschlands größtes Hobbyturnier fiel im Sommer im hohen Norden. Im Hamburger Stadtpark pfiffen ARD-Moderator Reinhold Beckmann und St. Pauli-Sportchef Helmut Schulte das erste Spiel an.

Beckmann: "Ich habe selbst jahrelang in so einer Mannschaft gespielt. Wir haben damals immer verzweifelt nach Spielpartnern gesucht. Hier wird eine Form der Organisation geboten, die sinnvoll aufgebaut ist. Freizeitfußballer können sich auf eine Art austauschen und verabreden, wie das bisher nicht möglich war. Die Republik Fußball ist das Werkzeug dazu."

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