Aus dem Rolli auf den Kilimandscharo

SID
Michael Teuber gewann auf dem Rad drei Mal olympisches Gold und 18 Weltmeistertitel
© Laureus

Paralympische Momente - davon und von seinem steinigen Weg aus dem Rollstuhl auf den Gipfel des Kilimandscharos berichtete Michael Teuber im Mercedes-Benz-Museum.

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Der Leistungssportler erzählte den Besuchern, was es heißt, mit 19 Jahren nach einem Autounfall querschnittsgelähmt zu sein und nicht den Mut zu verlieren, sondern so hart zu trainieren, bis man es als Weltklasse-Sportler auf das Siegertreppchen schafft. Drei Mal olympisches Gold, 18 Weltmeistertitel und neun Weltrekorde sprechen für sich. Zudem bestieg Teuber 2010 gemeinsam mit einem Laureus Team den Kilimandscharo und sammelte so Spenden für sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche.

Der Laureus Botschafter hielt seinen spannenden Vortrag im Mercedes-Benz Museum, das anlässlich des Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung ein vielfältiges Programm für Menschen mit und ohne Handicap auf die Beine stellte.

Ob "Dialog im Dunkeln", eine spezielle Führung durch die Ausstellung in Gebärdensprache oder für Rollstuhlfahrer - den Besuchern wurde ein abwechslungsreiches Programm geboten.

Auch das Laureus Projekt Körbe für Köln stellte sein Rollstuhl-Basketball-Angebot vor und motivierte die Besucher, im Rollstuhl einen aufgebauten Matten-Parcours zu überwinden.

Beim Streetball-Projekt werden Jugendliche über den Basketball und junge Menschen mit Handicap über den Rollstuhlbasketball in den Bereichen gesunder Persönlichkeitsentwicklung, Gewaltprävention und Förderung sozialer Kompetenzen unterstützt. Auch die Laureus Sport for Good Stiftung Deutschland/Österreich stellte sich mit einem Infostand im Mercedes-Benz Museum aus und beantwortete die Fragen der interessierten Besucher zur Förderung von sozialen Sportprojekten.

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