... den Überflieger des 10. Spieltags

Von SPOX
Klinsmann, Bayern München, Werbetonne
© Imago

Germanwings und SPOX suchen den Überflieger des Spieltags - und Du wählst ihn! Nach jedem Bundesliga-Spieltag gibt es dabei zwei Germanwings-Fluggutscheine im Wert von je 150 Euro zu gewinnen!

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Der Überflieger des 9. Spieltags (hier geht's zum Bericht) wurde Gladbachs neuer Trainer Hans Meyer, der gleich zum Einstand einen Sieg feiern durfte (Antwort C). mySPOX-User xerxes1983 schnappte sich die Fluggutscheine. Herzlichen Glückwunsch!

Den Überflieger des Spieltags sowie den Gewinner der Fluggutscheine geben Germanwings und SPOX.com zu jedem neuen Bundesliga-Spieltag hier auf der "Überflieger"-Seite bekannt.

Viel Spaß und Erfolg wünschen Euch Germanwings und SPOX.

Hier die Vorschläge des 10. Spieltags:

A) Martin Jol: Stuttgarts Trainer Armin Veh war nach der 0:2-Pleite seiner Truppe beim Hamburger SV restlos bedient. Obwohl der VfB den HSV in der zweiten Halbzeit zeitweise an die Wand gespielt hatte, stand er am Ende ohne Punkte und mit richtig schlechter Laune vor dem Premiere-Mikrofon.

Wie gut, wenn man nette Kollegen hat, die einen in solch schwierigen Stunden aufheitern. So wie HSV-Coach Martin Jol. Der legte kurzerhand den Arm um seinen unterlegenen Kontrahenten, drückte ihn kurz und lobte die starke Leistung der Schwaben. Und plötzlich hellte sich die Miene von Veh dann doch noch auf.

B) Eintracht-Fans: Beim 1:2 gegen den FC Bayern München verzichteten die Frankfurt-Fans in den ersten drei Minuten auf Gesänge. Der Anlass war ein trauriger und hatte nichts mit Protest zu tun: Es waren Schweigeminuten für einen in der vergangenen Woche verstorbenen Eintracht-Anhänger.

Ihm war auch ein Spruchband gewidmet, mit der Aufschrift: "Geblieben ist die Leere und der Platz neben mir."

C) Andreas Beck: Eine ganze Weile schien es am Mittwochabend so, als hätte ausgerechnet Abstiegskandidat VfL Bochum ein Mittel gefunden, die starken Hoffenheimer zu stoppen. Doch der Aufsteiger lässt sich auch von Rückschlägen wie einem 0:1-Rückstand zur Pause nicht verunsichern.

Exemplarisch dafür: Andreas Beck. Der Hoffenheimer wurde in der 64. Minute von Dennis Grote elfmeterreif zur Strecke gebracht, doch Schiedsrichter Gagelmann verweigerte den Pfiff. Macht nichts: 1899 machte einfach mit dem folgenden Freistoß den Ausgleich. Und als Grote Beck wenige Minuten später erneut umholzte, gab es auch den Elfer. Hoffenheim also weiter Tabellenführer und Beck ganz neugierig: "Mal sehen, was noch so alles drin ist."

D) Karlsruher Plastikstuhl: Wie es ist, vom eigenen Mann attackiert zu werden, können viele ehemalige Mitspieler von Oliver Kahn berichten. Oder die Sanyo-Werbetonne, die einst durch einen gezielten Tritt von Jürgen Klinsmann demoliert wurde.

Seit diesem Spieltag gehört auch ein Karlsruher Plastikstuhl in diese Reihe. Recht unbeteiligt stand der am Spielfeldrand des Wildparkstadions in der Gegend herum. Bis Maik Franz des Weges kam. Der musste nach einer hitzigen Privatfehde mit Schalkes Jefferson Farfan und einer Gelb-Roten Karte auf dem Weg in die Kabine am unschuldigen Sitzmöbel vorbeigehen - und zertrümmerte dabei mutwillig die Armlehne. Der Stuhl wankte - fiel aber nicht und wahrte damit eine Würde, die Franz leider vermissen ließ.

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