Optimismus schadet nicht!

Von Flofcb
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© vkl

München - Das Interview der Woche ist ein Blick hinter die Kulissen. Diesmal spricht Vereinsmanager Moetee vom Karlsruher SC mit dem VKL-User-Reporter Flofcb über aktuelle Themen rund um die Virtual Kicker League (VKL). 

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Die aktuellen Ergebnisse der Virtual Kicker League.

VKL: Stell Dich doch erstmal den Usern vor...

Moetee: Gerne. Ich bin Timo, besser bekannt als Moetee und spiele seit Anfang dieser Saison in der VKL. Nach einer kurzen Eingewöhnungszeit bin ich dann zum VKL-Team gestoßen und habe kurz darauf unseren damaligen Manager "VM mixery" ersetzt.

VKL: Wie hast Du von der Virtual-Kicker-League erfahren?

Moetee: Durch einen Link auf der KSC-Website. Mich hat das Konzept der VKL - gegen die Fans der anderen Vereine zu spielen - auf Anhieb angesprochen.

VKL: Wie wurdest Du in deiner Community aufgenommen?

Moetee: Am Anfang war das mehr ein Haufen von netten Leuten, als eine Community. Die war gerade erst dabei, sich zu formieren. Die meisten der heutigen KSC-Stammspieler sind von Anfang an dabei, deshalb herrscht bei uns auch ein guter Zusammenhalt.

Problemloser Start als Team-Manager  

VKL: Hast Du schon viele Freunde in der VKL gefunden?

Moetee: Ja, man lernt viele Leute kennen, mit denen man regelmäßig zusammenarbeitet. Teilweise geht man dann auch zusammen etwas essen oder trifft sich vor einem Bundesligaspiel. Das ist natürlich schon eine klasse Sache.

Jetzt in der mySPOX-Community Freunde und Mitspieler finden. 

VKL: Wie hast Du Dich als Vereinmanager eingelebt?

Moetee: Das lief ziemlich problemlos ab. Durch meine Arbeit als Chatmod wusste ich bereits, was ich im VKL-Team zu tun habe. Zu den anderen Teammitgliedern des KSC habe ich ohnehin ein gutes Verhältnis. Die haben mir dann auch klasse geholfen, in meine neue Rolle als Manager hineinzuwachsen.

VKL: Welche Saisonziele hast Du mit dem Karlsruher SC?

Moetee: Mit dem KSC möchte ich auf jeden Fall dem 16. Tabellenplatz fernbleiben. Der würde zwar nicht wie in der realen Bundesliga zum Abstieg führen, aber auf diesem Platz in der Tabelle will letztlich doch kein Verein landen.

VKL: Und persönlich?

Moetee: Persönlich wäre es nicht schlecht, wenn ich meine Leistungen am Kicker stabilisieren könnte. Meine Siegquote ist nämlich nicht gerade berauschend.

VKL: Was denkst Du: Wer wird Virtual-Kicker-Meister?

Moetee: Ich denke es wird eine ganz knappe Angelegenheit werden zwischen Bochum und Frankfurt. Wahrscheinlich werden die Bochumer den Titel nach Hause holen, doch die Frankfurter sind auch nicht zu unterschätzen.

Wildparkstadion als Kinderstube

VKL: Wie bist Du KSC-Fan geworden?

Moetee: Ich wohne im Landkreis Karlsruhe und das Wildparkstadion ist nur gut 20 Minuten von meinem Elternhaus entfernt. Da war der KSC einfach der Verein, zu dem ich einen Bezug hatte, als ich begann mich für Fußball zu interessieren. Das war vor etwa zehn Jahren. Aber um ehrlich zu sein, habe ich mich die letzten Jahre gar nicht unbedingt als Fan gesehen. Das hat sich erst im Laufe der letzten Zweitliga-Saison entwickelt. Durch mein Engagement in der VKL hat sich mein Verhältnis zum KSC dann noch einmal intensiviert.

VKL: Hast Du als erfahrener Spieler ein paar Tipps für Neulinge?

Moetee: Wichtig ist es, dass die Stangen immer richtig ausgerichtet sind, damit man mit seinen Figuren den Ball treffen kann. Wenn man das gut hinbekommt, hat man schon mal ein gewisses Niveau als Spieler erreicht.

VKL: Hast Du als Vereinsmanager Vorschläge, was man an der Virtual Kicker League ändern sollte?

Moetee: Ich bin der Meinung, dass im neuen Kicker ein kombiniertes Ball- und Zeitsystem eingeführt werden sollte. Das wäre ein guter Kompromiss zwischen den Spielsystemen der ersten beiden Kicker-Varianten. Die Spieler könnten nicht so sehr auf Zeit spielen wie beim ersten Kicker und Partien mit einer Spielzeit von 15 Minuten würden auch keine stattfinden. Außerdem finde ich, dass wir uns manchmal kleiner machen, als wir sind. Wir haben eine geniale Community auf die Beine gestellt. Vom Präsidium, über die Team-Mitglieder bis hin zu den Spielern leisten alle ihren Beitrag. Ein bisschen Optimismus schadet uns nicht.

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