Wölfe stoppen Lauf des BVB

Von Björn Pahrmann
In der Simulation trifft Christian Gentner zur 2:0-Führung der Wolfsburger
© TopLeague

Drei Spieltage vor Saisonende ist Wolfsburg Tabellenführer. Noch. Denn die Bayern holen auf, sind mittlerweile sogar Punktgleich. Deshalb muss nach der Niederlage gegen Stuttgart gegen den BVB ein Sieg her. Doch auch die Dortmunder haben mit nur fünf Punkten Rückstand auf die Spitze noch theoretische Chancen auf den Titel und werden sich deshalb nicht so leicht geschlagen geben.

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Grund genug, diese Partie beim Online-Fußballmanager TopLeague zu simulieren. Beide Teams traten dabei wie immer mit den Original-Kadern gegeneinander an.

Jetzt in TopLeague: BVB vs. Wolfsburg mit Original-Kadern spielen

Bericht aus dem TopLeague-3D-Stadion

Die leichte Formkrise der Wolfsburger war in den Anfangsminuten der Simulation deutlich zu spüren. So war es nicht verwunderlich, dass die Gäste die erste Torchance für sich verbuchen konnten. Tamas Hajnal setzte sich auf halblinks durch und zwang mit seinem Distanzschuss Diego Benaglio in der vierten Minute zu einer ersten Parade.

Beide Mannschaften neutralisierten sich in der Folgezeit, wobei die Spielanlage der Westfalen gefälliger wirkte. Nach einer Viertelstunde hatte erneut Hajnal die Gelegenheit zur Führung: Aus ähnlicher Position wie zuvor verzog er aber dieses Mal deutlich. Auch im Anschluss blieb der BVB das bessere Team und nur drei Minuten nach der Hajnal-Gelegenheit war es Nuri Sahin, der Benaglio zu einer erneuten Parade zwang.

Mitte der ersten Halbzeit begann endlich auch der Tabellenführer eigene Angriffe zu inszenieren. Edin Dzeko markierte mit einem Schuss aus gut 25 Metern das erste Lebenszeichen der Wolfsburger. Sein Versuch stellte aber Roman Weidenfeller vor keine größeren Probleme. Jetzt kippte das Spiel und die Wolfsburger kombinierten gefälliger. Nach gut einer halben Stunde setzte Grafite einen Knaller von der Strafraumkante an den linken Pfosten (32.).

Dzeko nutzt Subotic-Patzer

In der 38. Minute dann die Führung für den VfL: Neven Subotic vertendelte als letzter Mann den Ball, Dzeko ging dazwischen und marschierte sofort Richtung BVB-Tor. Sein Schuss landete unhaltbar für Weidenfeller in der unteren linken Ecke. Die Wolfsburger blieben weiter am Drücker und kurz vor dem Pausenpfiff hätte Zvejzdan Misimovic das Ergebnis höher schrauben können, doch der Bosnier verzog freistehend. Dass es trotzdem mit einer 2:0-Führung in die zweite Hälfte ging, war Christian Gentner zu verdanken, der sich unmittelbar vor dem Seitenwechsel gegen drei BVB-Spieler durchsetzte und aus kurzer Distanz den Ball an Weidenfeller vorbei einschob.

Zu Beginn der zweiten Hälfte wirkten die Gäste angesichts des späten Tors im ersten Spielabschnitt ein wenig konsterniert und die Wolfsburger machten weiterhin Druck. Sechs Minuten nach dem Wiederanpfiff war es erneut Gentner, der das Ergebnis höher hätte schrauben können, doch Weidenfeller war auf seinem Posten.

Mehr Druck vom BVB

Nach einer Stunde Spielzeit gelang es dem BVB dann, das Spiel wieder ausgeglichener zu gestalten. Mit mehr Einsatz wurden jetzt die Zweikämpfe im Mittelfeld angenommen. Die erste Chance bot sich dann Alexander Frei, der völlig freistehend am linken Pfosten vorbei schoss (61.). Auch Mohamed Zidan gelang es nicht, den Ball im VfL-Tor unterzubringen.

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Angesichts des Drucks, den der BVB jetzt entfachte, schien der Anschluss für die Gäste nur eine Frage der Zeit zu sein. Und in der 66. Minute war es dann soweit: Sahin fasste sich aus gut 30 Metern ein Herz und hielt einfach drauf. Benaglio schien überrascht und der Ball zappelte im Netz - nur noch 2:1. Eine Viertelstunde vor Schluss fast der Ausgleich: Zidan setzte sich gegen Marcel Schäfer durch und zog vom rechten Strafraumeck ab. Der Ball flog in Richtung des langen Pfostens, doch Benaglio brachte gerade noch seine Fingerspitzen an das Leder und wehrte zur Ecke ab.

Grafite mit der Vorentscheidung

Jetzt wachten die Wolfsburger wieder auf und störten den BVB früher beim Spielaufbau.  Mit Erfolg! Florian Kringe wurde von Dzeko und Grafite so unter Druck gesetzt, dass er den Ball verlor. Der Brasilianer fackelte nicht lange und schoss aus gut 20 Metern den Ball vorbei an Weidenfeller zum vorentscheidenden 3:1 ein (87.).

Die übrigen Spiele im Stenogramm

Bayern - Leverkusen 1:1

71. Min Schweinsteiger 1:0
85. Min Barnetta 1:1

Torschüsse: 14:6

Hamburg - Bochum 1:1

7. Min Olic 1:0
16. Min Klimowicz 1:1

Torschüsse: 8:7

Karlsruhe - Hannover 1:4

17. Min Stajner 0:1
33. Min Federico 1:1
36. Min Schlaudraff 1:2
59. Min Schlaudraff 1:3
79. Min Cherundolo 1:4

Torschüsse: 11:11

Schalke - Stuttgart 5:3

11. Min Krstajic 1:0
30. Min Kuranyi 2:0
33. Min Marica 2:1
44. Min Bastürk 2:2
49. Min Kuranyi 3:2
59. Min Kobiashvili 4:2
86. Min Kobiashvili 5:2
90. Min Delpierre 5:3

Torschüsse: 14:6
Gelb: Marica, Krstajic

Köln - Berlin 3:1

49. Min Pantelic 0:1
55. Min Vucicevic 1:1
69. Min Chihi 2:1
85. Min Chihi 3:1

Torschüsse: 14:8
Gelb: von Bergen

Cottbus - Gladbach 1:2

11. Min Neuville 0:1
16. Min Neuville 0:2
20. Min Sörensen 1:2

Torschüsse: 11:14

Frankfurt - Bremen 1:0

45. Min A. Meier 1:0

Torschüsse: 7:13

Bielefeld - Hoffenheim 1:1

42. Min Eigler 1:0
71. Min Ba 1:1

Torschüsse: 7:7

Nur Simulationen - Du hast es in der Hand

Natürlich werden die Ergebnisse in den einzelnen Simulationen wie auch in der Realität sehr wahrscheinlich anders aussehen. Wie auch die realen Trainer in der Bundesliga hast du es bei TopLeague in der eigenen Hand, durch taktische Maßnahmen und dein Training den Verlauf der Begegnungen in die eine oder andere Richtung zu lenken.

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