Im Mittelpunkt stehen die Spiele der drei Top-Teams der Liga. In der vergangenen Woche duselten sich die Wölfe zu einem Sieg bei Borussia Mönchengladbach, während die Bayern nach der Schmach von Barcelona in der Liga teilweise Wiedergutmachung betrieben. Der HSV hingegen verlor gegen den VfB Stuttgart drei wichtige Punkte im Titelkampf.
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Wolfsburg ohne Durchschlagskraft
Nach dem glanzlosen Sieg gegen Gladbach forderten einige Wolfsburger erhöhte Konzentration für die verbleibenden Spiele. Scheinbar hat dieser Apell aber nicht gefruchtet. Denn in der Simulation konnten Grafite, Dzeko und Co. nicht an die Leistungen der bisherigen Rückserie anknüpfen.
Im Gegenteil! In der Anfangphase bestimmten die Gäste aus Leverkusen das Geschehen und kamen durch Kießling und Helmes zu guten Einschussgelegenheiten.
Im weiteren Spielverlauf schafften es die Gastgeber zumindest, die Partie offener zu gestalten. Hochkarätige Torchancen blieben allerdings Mangelware.
Helmes vollendet Konter
Auch nach dem Wechsel das gleiche Bild. Die Hausherren waren bemüht und Bayer versuchte das Spiel zu stören.
In den Schlussminuten wurde es dann hektisch. Die Wölfe vernachlässigten die Abwehr, um noch drei Punkte einzufahren. Leverkusen nutzte den sich nun bietenden Raum für gefährliche Konter. Knapp zwei Minuten vor dem Abpfiff war es Patrick Helmes, der nach einem Anspiel von Tranquillo Barnetta auf und davon lief und mit einem Flachschuss Diego Benaglio im VfL-Gehäuse keine Chance ließ.
Bayern finden kein Mittel
Nutznießer des VfL-Strauchlers hätte der FC Bayern München sein können, der mit Abstiegskandidat Arminia Bielefeld eine vermeintlich leichte Aufgabe hatte.
Doch der Rekordmeister konnte die Steilvorlage aus Wolfsburg nicht nutzen. Gegen die sehr defensiv eingestellten Ostwestfalen fehlten Ribery und Co. nicht nur in der Anfangsphase die Ideen, um das Abwehr-Bollwerk der Arminen zu durchbrechen.
Nach dem frühen Gegentor durch Daniel Halfar in der achten Minute verkrampften die Bayern. Der Rekordmeister lockerte jetzt die eigene Abwehr, um den Druck auf die Arminen-Defensive zu erhöhen. Die Gastgeber ihrerseits nutzten den sich dadurch bietenden Raum zu gefährlichen Kontern. In der 61. Minute war es Artur Wichniarek, der einen dieser Angriffe zum 2:0-Endstand abschloss.
Du hättest mit den Bayern gewonnen?
Petric überwindet überragenden Enke
Von den Strauchlern der beiden erstplatzierten Klubs profitierte in den Vorab-Simulationen der Hamburger SV, der mit seinem Sieg nach Punkten zum Spitzenreiter aufschloss.
Die Hanseaten dominierten gegen Hannover 96 nach Belieben. Die Torschussbilanz von 11:3 spricht eine deutliche Sprache. Allerdings konnte nur HSV-Stürmer Mladen Petric den überragend aufgelegten Robert Enke im Gehäuse der Niedersachsen überwinden (37.).
Die übrigen Spiele im Stenogramm | |
Köln - Stuttgart 4:2 4. Min. Petit 1:0 Torschüsse: 11:9 | Schalke - Cottbus 5:0 52. Min. Kuranyi 1:0 |
Bochum - Dortmund 2:1 50. Min. Azaough 1:0 Torschüsse: 6:12 | Frankfurt - Gladbach 2:1 9. Min. Caio 1:0 |
Karlsruhe - Hoffenheim 2:0 26. Min. Iashvili 1:0 | Berlin - Bremen 2:0 29. Min. Pantelic 1:0 |
Nur Simulationen - Du hast es in der Hand
Natürlich werden die Ergebnisse in den einzelnen Simulationen wie auch in der Realität sehr wahrscheinlich anders aussehen. Wie auch die realen Trainer in der Bundesliga hast du es bei TopLeague in der eigenen Hand, durch taktische Maßnahmen und dein Training den Verlauf der Begegnungen in die eine oder andere Richtung zu lenken.