Los geht alles im Supermarkt...

SID
Annett hat einen einsamen Rekord aufgestellt: Die meisten umgefahrenen Pylonen
© Pirelli

Annett und Benedikt erleben einen unvergesslichen Tag auf dem Hockenheimring. Die Highlights: Die Slalom-Strecke, ein imaginärer "Ferrari" und eine Minute richtiges Rennfeeling.

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Unser Erlebnis beginnt an einem unerwarteten Ort - dem lokalen Supermarkt. Ich stehe an der Kasse und wundere mich über die unbekannte Münchener Nummer, die mich anruft - erst mal weggedrückt. Als ich dann zurückrufe ist die Überraschung groß: SPOX.com ist am anderen Ende und beglückwünscht mich zu meinem Gewinn: 2 Tickets für die Madza ZoomZoom Xperience, präsentiert von SPOX und Pirelli. Gerne nehme ich die Karten an und schaue von da an dem Veranstaltungstag freudig entgegen.

Thomas und Sebastian: Gefühlt wie Schumi und Co.!

Zwei Wochen später ist es schließlich so weit: Am Freitagabend ruft mich noch einmal Herr Koch von Pirelli an, und bespricht die letzten Einzelheiten mit mir. Wenige Stunden später kommt Annett extra aus Dresden angereist - noch einmal schlafen und es kann losgehen.

Der Kampf mit den Pylonen

Unsere Anreise zum Hockenheimring am nächsten Vormittag ist etwas chaotisch - da wir als arme Studenten anscheinend die Einzigen sind, die nicht mit eigenem Auto, sondern mit dem Zug anreisen, müssen wir vom Hockenheimer Bahnhof zu Fuß zum Hockenheimring laufen - zum Glück ist auf den Straßen um den Ring nicht nahezu so viel gefährlicher Verkehr wie auf der Strecke selber. Die sehen wir aber auf unserem kurzen Spaziergang schon - und auf ihr die Renntaxis, die mit lautem Motorengeräusch die Vorgängergruppe schon um den Kurs transportieren - die Vorfreude steigt.

Das gute Mittagessen ist Annett als Stärkung willkommen, ich kann allerdings nichts mehr essen - ich bin schon zu aufgeregt und in Erwartungshaltung. Beim Essen erhalten wir noch eine Tüte mit Präsenten von Pirelli, treffen wir Herrn Koch in Person, sowie die beiden anderen glücklichen Gewinner, es kann losgehen.

Nach einer kurzen Ansprache vom Mazda-Marketingchef geht es nach draußen zu den Autos. Wir steigen zuerst in die Mazda MX5er und fahren mit ihnen zur Slalom-Strecke. Toll, dass man sich schon bei der Anfahrt selber hinters Steuer setzen kann!

Beim Slalom geht es natürlich nicht nur um Geschwindigkeit, sondern auch um Präzision. Umgefahrene Pylonen ziehen empfindliche Zeitstrafen hinter sich. Ich lasse es mir natürlich nicht nehmen, gleich im ersten Lauf einen mitzunehmen, und Annett stellt schließlich im letzten Lauf einen Rekord für die meisten umgefahrenen Pylonen auf. Das hindert uns letztlich dann auch knapp daran, die absolute Spitzenzeit einzustellen.

Richtiges Rennfeeling

Als nächstes fahren wir zum Dynamic-, oder "Elch-" Test. Mit dem CX-7 fahren wir mit guten 70 km/h auf eine enge Einfahrt zu, und müssen schnellstens einem imaginären "Ferrari" ausweichen. Dass die Fahrbahn ordentlich angefeuchtet worden ist, hilft nicht unbedingt! Annett macht das deutlich überzeugender als ich, schließlich schaffe ich es, als Einziger aus der knapp zwanzigköpfigen Gruppe, den Wagen in eine Drehung um die eigene Achse zu versetzen.

Als letztes geht es dann noch wirklich auf die Rennstrecke. Zuerst werden wir in Renntaxis von den Profis von Mazda und die Strecke kutschiert - da entsteht für eine gute Minute richtiges Rennfeeling. Fast noch eindrucksvoller ist, als wir auf eine Fahrt im Madzda3 MPS mitgenommen werden: Hier sieht man mal, was ein straßenverkehrstaugliches Fahrzeug mit Serienreifen fähig ist zu leisten.

Zum krönenden Abschluss dürfen wir noch ein paar Runden selber in den verschiedenen Fahrzeugen um die Strecke drehen - zwar ein ganzes Stück langsamer, als die Fahrt mit dem erfahrenen Rennfahrern, aber es fühlt sich doch gut an. Ich schaffe es dann auch nochmal ins Kiesbett, kann mich aber relativ fix wieder aus der Misere befreien.

Wie alle guten Dinge findet auch dieser Tag ein Ende. Nach einer kurzen Abschiedsrunde bei Kaffee und Kuchen werden wir sogar noch bis nach Mannheim von unseren "Co-Gewinnern" kutschiert - das ist schon angenehmer als der Fußmarsch zurück zum Bahnhof.

Es bleibt nur Pirelli und SPOX für den tollen Tag zu danken. Es war eine einmalige Erfahrung, die wir beide bestimmt nicht so schnell vergessen werden!