Finanzkrise im eSport?

Von Für SPOX in Köln: Jan-Hendrik Böhmer
Sieht trotz Finanzkrise keine Probleme für die ESL: Geschäftsführer Jens Hilgers (mitte)
© turtle entertainment

Die Electronic Sports League (ESL), mit 880.000 Spielern die größte eSport-Liga in Deutschland, zeigt sich von der weltweiten Finanzkrise weitgehend unbeeindruckt.

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"Natürlich ist jedes Unternehmen davon betroffen", sagte Hilgers auf einer Pressekonferenz am Rande der ESL-Pro-Series-Finals in Köln, "aber wir sind gut vorbereitet." Man baue weiter auf die Zusammenarbeit mit vielen langjährigen Partnern, erklärte er.

EPS: Preisgeld bleibt gleich

Dennoch könne man natürlich nicht vollkommen ausschließen, dass eines Tages einer der Sponsoren ausfallen könnte. "Das kann natürlich passieren", so Hilgers, "aber Stand heute sind wir sehr optimistisch, dass beibehalten zu können, was wir jetzt haben."

Gleich bleiben soll unterdessen auch das Preisgeld in der ESL-Pro-Series - eine erneute Anhebung ist trotz Umstrukturierung im Spiele-Lineup nicht geplant. "Wir glauben, dass unser Geld derzeit an anderen Stellen besser investiert ist", erklärt Hilgers.