Schock um Mathias Wagner – 26jähriger erleidet Knieverletzung

Von Claus Lippert
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© Hobbytennistour

Schlechte Nachrichten kamen am Mittwoch Nachmittag von HTT-Top-Ten-Star Mathias Wagner. Der 26jährig...

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Schlechte Nachrichten kamen am Mittwoch Nachmittag von HTT-Top-Ten-Star Mathias Wagner. Der 26jährige Niederösterreicher, der aktuell mit Position Nr. 10 recht aussichtsreich im Rennen um einen Startplatz bei der 28. Auflage der HTT-Tour-Finals liegt, hat sich Anfang der Woche eine noch nicht näher diagnostizierte Knieverletzung zugezogen. Der Neo-Donaufelder rutschte beim überqueren einer Straße in Wien auf Kopfsteinpflaster aus, und hat sich dabei womöglich einen Kreuzbandriss zugezogen. Noch ist die Schwere seiner Verletzung aber völlig unklar, und so muss Wagner vor der heutigen Untersuchung bei einem Spezialisten weiter bangen. Ob der Ranglisten-Zehnte für die Tour-Finals ausfällt ist offen, am diesen Freitag beginnenden November-Masters-Series-1000-Turnier kann Wagner allerdings definitiv nicht teilnehmen.

Verhängnisvolle Straßenüberquerung

Mathias Wagner hat sich zweieinhalb Wochen vor den am 25. November 2017 beginnenden HTT-Tour-Finals eine Knieverletzung noch unbestimmter Schwere zugezogen. Kopfsteinpflaster beim queren einer Straße in Wien wurde dem 26jährigen zum Verhängnis. Seinen Start bei dem am morgigen Freitag beginnenden letzten HTT-Masters-Series-1000-Turnier des Jahres im UTC La Ville hat Wagner bereits abgesagt. Ob er am großen Saisonfinale der Top 8 Ende des Monats an den Start gehen kann, oder ob die Saison für den Ranglisten-Zehnten vorzeitig zu Ende ist und womöglich eine mehrmonatige Verletzungspause droht, entscheidet sich heute Nachmittag nach seinem Besuch bei einem Kniespezialisten in Wien.

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Wagner und die HTT-Tour-Finals

Wagner droht also die HTT-Tour-Finals 2017 zu verpassen, und damit würde das Verhältnis des 26jährigen mit dem prestigeträchtigen Saisonfinale um ein weiteres tragisches Kapitel reicher werden. 2014 bei seinem Masters-Debüt kam Wagner über die Rolle des Punktelieferanten nicht hinaus, 2016 verpasste er haarscharf die Qualifikation und wusste anschließend als Moderator für seine Kollegen zu glänzen, und jetzt – höchst aussichtsreich im Rennen liegend – die Hiobsbotschaft rund um seine Verletzung. Auf das Happy End kam man jetzt schon gespannt sein.

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