Nach Wettbetrugs-Sperre – Potito Starace beteuert Unschuld

Der lebenslang gesperrte Potito Starace will „bis zum Schluss kämpfen, um seine Unschuld zu beweisen“.

von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet: 12.08.2015, 15:20 Uhr

Der wegen Wettbetrugs lebenslang gesperrte italienische Tennisprofi Potito Starace hat seine Unschuld beteuert. „Es darf auf keinen Fall so zu Ende gehen. Ich bin unschuldig, und all das macht mich sprachlos“, sagte der 34-Jährige der „Gazzetta dello Sport“ (Mittwoch). „Ich habe in meiner Karriere immer alles gegeben, vor allem für Italien. Ich habe nie betrogen“, ergänzte er.Dem früheren Weltranglisten-27. und seinem Ex-Doppelpartner Daniele Bracciali wird vorgeworfen, an Spielmanipulationen beteiligt gewesen zu sein.

Beide waren vom nationalen Gericht des italienischen Tennisverbandes FIT lebenslang gesperrt worden. Auch die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen die Tennisprofis. „Ich erwarte, dass in den kommenden Instanzen Licht in diese Sache gebracht wird“, sagte Starace. „Ich werde bis zum Schluss kämpfen, um meine Unschuld zu beweisen.“

von tennisnet.com

Mittwoch
12.08.2015, 15:20 Uhr