Cilic will Berufung einlegen

Der Kroate beteuert, dass er niemals wissentlich oder absichtlich verbotene Substanzen eingenommen habe.

von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet: 17.09.2013, 20:01 Uhr

Marin Cilic wurde wegen einer positiven Dopingprobe für neun Monate gesperrt. Der Kroate war beim ATP-Turnier in München im Frühjahr positiv auf das Stimulans Nikethamid getestet worden. Die Sperre gegen Cilic wurde rückwirkend mit Beginn vom 1. Mai 2013 an ausgesprochen und endet damit am 31. Januar 2014. Cilic will die Sperre aber so nicht hinnehmen und kündigte an, Berufung einlegen zu wollen.

„Ich werde beim CAS in Kürze Berufung einlegen. Ich möchte mit Nachdruck festhalten, dass ich niemals wissentlich oder absichtlich irgendeine verbotene Substanz zu mir genommen habe, und ich bin gegen jede Form von leistungssteigernden Substanzen im Sport“, erklärte Cilic in einem Statement, das vom kroatischen Tennisverband verbreitet wurde.

Der Kroate hatte den positiven Dopingtest damit erklärt, dass er unwissentlich Glukostabletten eingenommen habe, die auf der Dopingliste stehen. Cilic wurde während des Wimbledonturniers über den positiven Befund aufmerksam gemacht. Der Kroate hatte daraufhin von seinem Zweitrundenmatch wegen einer angeblichen Knieverletzung zurückgezogen.(Text: cab/dpa; Foto: GEPA pictures)

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