Rundumschlag von Ex-Adlerchef Alexander Pointner

Von SPOX Österreich
Alexander Pointner: Schimpftirade gegen den ÖSV
© GEPA

Nach den enttäuschenden Leistungen der österreichischen Skispringer bei der Vierschanzentournee und im olympischen Bewerb des Einzelspringens auf der Kleinschanze handelt es vor dem nächsten Bewerb (Großschanze, LIVE auf SPOX ab 13:30) Kritik von Ex-Trainer Alexander Pointner.

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In seiner Kolumne in der Kleinen Zeitung lässt der 47-jährige Ex-Trainer kein gutes Haar an seinen ehemaligen Schützlingen: "Im Team scheinen immer noch alle weichgespült, immer noch wird krampfhaft nach positiven Aspekten und Ausreden gesucht."

Der erfolgreichste Coach in der Geschichte des österreichischen Skiverbands, der 2014 den Hut nehmen musste, ist vor allem über die offensichtliche mangelhafte Vorbereitung der Adler bei den olympischen Spielen erbost: "Hat sich etwa keiner der (zahlreichen) Trainer die Mühe gemacht, sich im Vorfeld über die klimatischen Bedingungen in Südkorea zu erkundigen?"

Pointner hatte sogar einen konkreten Vorschlag: "Wie leicht hätte man die Eiseskälte in einen mannschaftlichen Vorteil umwandeln können: Es gibt beheizbare Socken und Handschuhe, ein Wärmemantel hätte bis kurz vor dem Sprung getragen werden können! Bei Großveranstaltungen gilt es, weiter zu denken als bis zum üblichen Material oder bis zur üblichen Wettkampfvorbereitung."

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