Tina Maze kritisert Ex-ÖSV-Trainer: "Er zerstörte fast meine Karriere"

"Welch mutige Entscheidung! Ich hoffe, dass er ein reiferes Verhalten an den Tag legt", sagte Maze zur bevorstehenden Personalrotation. "Er und die anderen "Experten" haben fast meine Karriere zerstört."

Genauer eingehen auf die Differenzen mit Slivnik wollte Maze nicht. Slivnik war bis 2006 im slowenischen Verband als Technik-Trainer tätig und hatte maßgeblichen Anteil an der technischen Ausbildung von Maze. Die heute 35-Jährige feierte unter Slivniks Ägide fünf Weltcup-Siege im Riesenslalom, ehe sich der Betreuer ins Ausland verabschiedete.

Anschließend schaffte Maze auch in den Speed-Disziplinen den Aufstieg zur absoluten Weltspitze und holte sich in der Saison 2012/13 neben Super-G-, Riesenslalom- und dem Kombinationsweltcup auch die große Kristallkugel für den Sieg im Gesamtweltcup.

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Bei Großereignissen gewann Maze insgesamt 13 Medaillen, sechs davon in Gold. Anfang 2017 gab sie nach 26 Siegen und 81 Podestplätzen ihr Karriereende bekannt. Sie zählt zu jenen sieben alpinen Rennläuferinnen, die in jeder Disziplin ein Weltcup-Rennen gewinnen konnten.

Slivnik war lange im finnischen Nationalteam tätig, wo er Tanja Poutiainen an die Weltspitze führte. In den letzten fünf Saisons war er für die Riesenslalom-Sparte bei den österreichischen Herren zuständig.

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