Kitzbühel live: Wo kann ich die Streif-Abfahrt im TV und Livestream sehen?

Von SPOX Österreich
Dominik Paris gewinnt zum dritten Mal die Abfahrt auf der Steif.
© GEPA

Von 25. bis 27. Jänner geht in Kitzbühel wieder das Ski-Ereignis des Jahres über die Bühne. Die Hahnenkammrennen begeistern Fans wie Fahrer gleichermaßen. Aufgrund der schlechten Wettervorhersage fand die Abfahrt bereits am Freitag statt, Dominic Paris sicherte sich den Sieg. Am Samstag folgt der Slalom (Hier gibt's alle Infos), abschließend wird am Sonntag noch der Super G ausgetragen. SPOX hat alle Infos zu TV-Übertragung, Livestream und Liveticker zu den Rennen auf der Streif und dem Ganslernhang.
 
 
 

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Kitzbühel Live: Wann ist die Abfahrt auf der Streif?

Die Abfahrt auf der Streif wird dieses Jahr nicht wie gewohnt am Samstag, sondern bereits am Freitag, den 25. Jänner, ausgetragen. Grund ist die schlechte Wettervorhersage, die Schnee und Regen für Samstag erwartet. Sofern das Wetter mitspielt, ist der Start für 11.30 Uhr Uhr geplant.

Abfahrt in Kitzbühel: Die Startliste

Die Abfahrt in Kitzbühel wird von Hannes Reichelt eröffnet. Matthias Mayer folgt mit Nummer drei, Beat Feuz geht mit Startnummer sieben ins Rennen. Vincent Kriechmayr folgt mit Nummer acht. Hier geht's zur kompletten Startliste.

Hahnekamm-Abfahrt: TV-Übertragung und Livestream

Der ORF überträgt das gesamte Wochenende live von den Hahnenkammrennen in Kitzbühel. Die Übertragung rund um die Abfahrt startet um 10.45 Uhr mit Vorberichten, um 11.25 Uhr geht die Renn-Übertragung los.

Durch die Sendung führt Rainer Pariasek, Hans Knauss wagt die Kamerafahrt auf der Streif. Kommentiert wird die Abfahrt von Oliver Polzer und Armin Assinger.

Natürlich bietet der ORF auch die Möglichkeit, die Vorberichte und das Rennen in der TVthek im Livestream zu verfolgen.

Die Streif im Liveticker

Abseits von TV und Stream bietet SPOX auch einen Liveticker zu den Hahnenkammrennen an. Hier geht's zum Ticker der Abfahrt auf der Streif.

Kitzbühel: Wer sind die Favoriten der Abfahrt?

Der Kreis der Favoriten in Kitzbühel kann getrost als die üblichen Verdächtigen bezeichnet werden. Dominik Paris (ITA), der die Abfahrt auf der Streif bereits zweimal gewinnen konnte, gilt unter den Buchmachern zusammen mit dem Schweizer Beat Feuz als Top-Favorit. Ebenso zu nennen ist natürlich Paris' Landsmann Christof Innerhofer.

Aus österreichischer Sicht dürfen sind neben Hannes Reichelt, der im Vorjahr Dritter wurde, auch Matthias Mayer, Vincent Kriechmayr und Max Franz berechtigte Hoffnungen machen.

Die Streif: Zahlen und Fakten

  • Die erste Sieger beim Hahnenkammrennen in Kitzbühel war der Österreicher Ferdl Friedensbacher im März 1931. Mit über zwölf Sekunden Vorsprung auf Landsmann Siegfried Schlechter gewann er in 4:34,2 Minuten - allerdings nicht auf der Streif, sondern auf der "Fleckalm. Erst sechs Jahre später übersiedelte man auf die noch heute gefürchtete Piste.
  • Der jüngste Abfahrtssieger in Kitzbühel ist Franz Klammer. Er war bei seinem Sieg 1975 erst 21 Jahre und zwei Monate alt. Der Älteste ist bis heute Didier Cuche. Der Schweizer hatte bei seinem Erfolg 2012 37 Jahre und fünf Monate am Buckel. Er ist mit fünf Siegen (4x Abfahrt, 1x Super-G) auch der erfolgreichste Abfahrer auf der gefährlichsten Piste der Welt.
  • Hermann Maier hat mit fünf die meisten Siege im Super G am Konto, der noch aktive Aksel Lund Svindal folgt mit drei Siegen,
  • Der erfolgreichste Fahrer ist der Österreicher Andreas Molterer. Der Lokalmatador gewann in den fünfziger Jahren neun Mal in Kitzbühel - 2 Mal Abfahrt, 3 Mal Slalom, 4 Mal Kombination.
  • 45 TV-Stationen und 30 Radio-Stationen sind bei den Hahnenkammrennen vor Ort - in mehr als 55 Stunden Berichterstattung werden weltweit über 262 Millionen Zuschauer erreicht.
    Max Franz
    © GEPA

Kitzbühel: Die letzten Abfahrts-Sieger auf der Streif

JahrSieger
2018Thomas Dreßen (GER)
2017Dominik Paris (ITA)
2016Peter Fill (ITA)
2015Kjetil Jansrud (NOR)
2014Hannes Reichelt (AUT)
2013Dominik Paris (ITA)
2012Didier Couche (SUI)
2011Didier Couche (SUI)
2010Didier Couche (SUI)
2009Didie Defago (SUI)
2008Didier Couche (SUI)
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