"50% der Zuschauer besoffen": Felix Neureuther reißt Schmäh bei Kitzbühel-Pressekonferenz

Von APA, SPOX Österreich
Felix Neureuther
© GEPA

Am Samstag soll Kitzbühel von Schnee, Regen und Wind heimgesucht werden. Angesichts dieser Prognose beschloss die Jury des Internationalen Ski-Verbands (FIS) am Donnerstag, das Hahnenkamm-Programm durcheinanderzuwürfeln, um die Durchführbarkeit von fairen Rennen gewährleisten zu können. Statt dem Super-G macht nun die Abfahrt um 11.30 Uhr den Auftakt.

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Am Samstag folgt der Slalom (9.30/12.30 Uhr), ehe am Sonntag der Super-G (13.30/alle Rennen live ORF eins und im SPOX-LIVETICKER) den Abschluss bildet. Hauptgrund für die Umstellungen ist, dass am Samstag der wettertechnisch für ein Weltcup-Rennen schlechteste Tag des Wochenendes erwartet wird.

"Es schmeißt schon auch für uns alles kurzfristig über den Haufen, aber es geht jedem Athleten gleich", bemerkte Marcel Hirscher. "Es dürfte kein Problem sein, aber man muss schnell reagieren. Wir geben einfach morgen Gas und schauen, dass wir schnell alles beinander haben. Wir werden alle pünktlich da sein."

Felix Neureuther wird zwar auch pünktlich sein, hatte die Lacher aber auf seiner Seite, nachdem er gar nicht so unerfreut über die Verschiebung des Slaloms auf Samstag war: "Das erste Mal in der Geschichte von Kitzbühel, dass nur 50 Prozent der Zuschauer besoffen sind und nicht 90 Prozent noch Restalkohol haben am Sonntag."

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