Foto mit Strache verweigert? Hirscher dementiert

Von APA
Langsam realisiert Marcel Hirscher, was er in Korea geleistet hat
© GEPA

Schön langsam sei bei ihm angekommen, dass er nun Doppel-Olympiasieger sei, sagt Marcel Hirscher vor den anstehenden Weltcuprennen in Kranjska Gora. "Es liest sich schon anders und es ergänzt sich recht gut in der Sammlung, die ich bis jetzt erreichen habe dürfen." In den ersten zwei Tagen nach der Rückkehr aus Asien habe er darüber nachgedacht, was in den vergangenen drei Wochen so passiert sei.

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"Ich versuche, alles zusammenzuklauben, was ich irgendwie aus dem Internet rausbringe, um das Gedankenpuzzle komplett zu machen. Weil man kriegt schlussendlich doch relativ wenig vom Drumherum mit. Das ist schon schön, wenn man die Berichterstattung, die Kommentare sieht. Das macht das Ganze viel voller." Es sei klass, wenn man daheim sei und von den Leuten erzählt bekomme, wie sie es erlebt haben.

Sein Geburtstag sei für ihn ein Tag wie jeder andere, meint der nun 29-Jährige: "Das Handy geht halt über, das ist nett, das freut mich. Aber ich habe die letzten zwanzig Jahre wahrscheinlich nicht Geburtstag gefeiert, weil irgendwo ein Rennen war."

Stellung nahm Hirscher auch zu Gerüchten, wonach er ein gemeinsames Foto mit Sportminister Heinz-Christian Strache verweigert haben soll. "Ich war recht verwundert, als ich davon gehört habe. Das ist völliger Schwachsinn. Warum soll ich mit dem momentanen Sportminister kein Foto machen", sagte Hirscher.

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