Hirscher: Drohnen-Schock sitzt tief

Von SPOX Österreich
Marcel Hirscher: Der Drohnen-Schock sitzt noch immer tief
© GEPA

Vor einem Jahr hatte Marcel Hirscher Riesenglück im Unglück. Beim Slalom von Madonna di Campiglio stürzte eine TV-Drohne unmittelbar hinter ihm auf die Piste. Der Schock von damals sitzt heute noch tief, wie der Ski-Star nun zugibt.

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"Ich habe mich genau erkundigt, wie schwer solche Geräte in etwa sind - und wir brauchen gar nicht darüber zu reden, was passiert wäre. Es wäre sicher schlimm ausgegangen!", erzählt Hirscher der Kronen Zeitung. Ein Jahr nach dem Absturz tritt der Salzburger am Donnerstag erneut im Slalom von Madonna an.

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Freilich kommen da alte Gedanken hoch. "Ich denke jetzt sicherlich wieder öfter daran als in den letzten Monaten - das ist normal", meint der 27-Jährige. "Aber ich hoffe stark, dass diesmal dort wirklich keine Drohnen mehr im Einsatz sind." Tatsächlich bestätigte die FIS mittlerweile, dass auf Drohnen montierte Kameras bis auf Weiteres im Weltcup nicht zum Einsatz kommen. Der Grund dafür: Die Analyse des Vorfalls vom letzten Jahr ist noch immer nicht abgeschlossen.

Mit einem Sieg in Madonna könnte Hirscher seine Weltcupführung (553 Punkte) auf Kjetil Jansrud (382 Punkte) noch vor den Weihnachtsfeiertagen ausbauen.

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