101 Turniererfolge: Die Geheimnisse Roger Federers

Von SPOX Österreich
Roger Federer gewinnt immer weiter.
© getty

Anfang März war Roger Federer dazu in der Lage, in Dubai seinen 100. Turniererfolg zu feiern. Im Endspiel konnte er den Griechen Stefanos Tsitsipas mit 6:4 besiegen und damit einen historischen Triumph feiern. Doch wie ist der Schweizer noch im hohen Tennisalter von 37 Jahren dazu in der Lage, solche Leistungen auf den Platz zu bringen?

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Federer gönnt sich Auszeiten

Wer Roger Federer kennt, weiß um seine Pausen, die er sich im Laufe einer Saison immer wieder gönnt. Während er noch vor einigen Jahren darauf bedacht war, wirklich jedes Spiel zu absolvieren und dabei bis an die eigenen Grenzen zu gehen, konzentriert er sich inzwischen auf wirklich wichtige Events. Auf diese Weise geht er zu hohen Belastungen aus dem Weg, die seine Regeneration vor wichtigen Spielen stören könnten. Häufig sind es diese zusätzlichen Wochen, die allein dem gezielten Training und der Vorbereitung gewidmet werden können, die auf dem Feld den großen Unterschied ausmachen und Federer bis heute zu einem der besten Tennisspieler machen.

Das Argument, durch dieses Verfahren könnte ihm wichtige Spielpraxis verloren gehen, lassen Experten inzwischen nicht mehr zählen. Bei zahlreichen Events stellte der Schweizer unter Beweis, dass er auch im Anschluss an eine Pause noch dazu in der Lage ist, den Gegner auf dem Platz zu dominieren und dort immer wieder eigene Akzente zu setzen. Dies erkennen auch die Buchmacher, in deren Quoten die starken Leistungen ihre Berücksichtigung finden. Tenniswetten entwickelten zählen seit Jahrzehnten zu den wichtigen Zugpferden der Branche. Welcher Wettanbieter über ein besonders attraktives Angebot an Tennis-Wetten verfügt, erfahren Sie unter https://wettanbieter.online/. Dort sind die Anbieter mitsamt ihrer Bonusangebote aufgelistet.

Professionelle Ernährung

Natürlich verfügt Roger Federer über zahlreiche Experten, die mit ihm das wichtige Feld der Ernährung beschreiten. Immer wieder wurden in den letzten Jahren die kleinen und großen Geheimnisse aufgedeckt, die die Mahlzeiten des Stars zur wichtigen Grundlage seiner sportlichen Leistungen machen sollen. Die genaue Analyse macht es ihm möglich, die zugeführten Nährstoffe genau zu überblicken und den Körper als perfekt funktionierendes System ideal zu versorgen.

Während von anderen Stars bekannt ist, dass sie zumindest zwischen wichtigen Spielen gern einmal etwas über die Stränge schlagen und jene Freiheiten genießen, die ihnen sonst nicht vergönnt sind, scheint sich Federer genau an den Plan zu halten. Auf diese Weise ist es ihm gelungen, ein höheres biologisches Alter zu egalisieren und den Gegnern mindestens auf Augenhöhe gegenüberzutreten.

Die mentale Entwicklung

Dass sich Roger Federer in den letzten Jahren völlig neu erfand und dadurch zu neuen Erfolgen kommen konnte, dafür spricht auch die mentale Entwicklung, die sich über den Lauf der letzten Jahre beobachten lässt. Noch immer sind Bilder verfügbar, die einen jungen Federer zeigen, der während des Spiels den Schläger von sich wirft und den Fokus völlig verliert. Doch diese Szenen sind längst zu einem Relikt der Vergangenheit geworden.

Bereits der neutrale Beobachter kann leicht erkennen, dass auf der ATP-Tour nicht die Rede von einem Hitzkopf sein kann. Zu einem wichtigen Wendepunkt entwickelte sich die Niederlage gegen Franco Squillari, welche der Schweizer im Jahr 2001 in Hamburg hinnehmen musste. Der junge Schweizer schleuderte seinen Schläger damals unter den Stuhl des Schiedsrichters. Erst im Anschluss wurde ihm klar, dass er sein Verhalten grundlegend ändern musste, um weiterhin den so wichtigen Kontakt zur Weltspitze zu halten und mit den eigenen Aktionen auf der Höhe zu bleiben. Die mentale Stärke, die ihm die Möglichkeit bietet, auch in einer Phase des Rückstands ruhig zu bleiben, zahlte sich in den letzten Jahren auf dem Platz immer wieder aus.

Die enorme Größe des Stars lässt sich an diesen Facetten besonders gut festmachen. Unter diesem Aspekt muss den heutigen Erfolgen des Spielers noch eine höhere Qualität zugeschrieben werden, als den Siegen der Vergangenheit.