Transfer-Ringen um Sasa Kalajdzic: VfB Stuttgart in der Pole Position

Von SPOX Österreich
Sasa Kalajdzic
© GEPA

Sasa Kalajdzic ist aktuell wohl die heißeste Transfer-Aktie der österreichischen Bundesliga. Der 21-jährige Stürmer zählt zu den absoluten Senkrechtstarter der Saison und ist zudem wohl Hoffnungsträger des österreichischen U21-Nationalteams bei der kommenden Europameisterschaft.

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Klar, dass seine Entwicklung nicht unbemerkt blieb. Sieben Tore in zwölf Frühjahrsspielen für die Admira sprechen eine eindeutige Sprache: zudem begeisterte der hochveranlagte Stürmer beim gestrigen 3:1-Erfolg der U21 über Frankreich, steuerte in 45 Minuten zwei Torvorlagen bei. Zwei Meter groß, technisch stark, agil und ein herausragendes Spielverständnis beeindruckten Scouts aus der großen Fußball-Welt. Der Sprung ins Ausland ist sehr wahrscheinlich, wenn denn das Gesamtpaket passt: "Ich muss merken, dass ich meine Einsatzzeiten kriege, ich dort den besten Entwicklungsschritt machen kann. Es muss alles passen, wir werden sehen, ob sich das ergibt", so Kalajdzic. Am liebsten wäre ihm eine Entscheidung vor EM-Beginn. "Das tut einem schon gut im Kopf, wenn du weißt, das hat sich erledigt, damit du in Ruhe Fußball spielen kannst", meinte die Transferaktie.

Sasa Kalajdzic bald neben Mario Gomez?

Laut dem deutschen Fachmagazin Kicker kristalliert sich nun ein Favorit für den Wechsel heraus: der deutsche Bundesliga-Absteiger VfB Stuttgart will Kalajdzic verpflichten, um das Projekt Wiederaufstieg in Angriff zu nehmen. Für den 21-jährigen Striker wohl eine Wunschmöglichkeit: er könnte sich neben dem erfahrenen Mario Gomez zum Einser-Stürmer entwickeln, hätte in Liga Zwei genügend Zeit sich an den internationalen Fußball zu gewöhnen und könnte in einem ruhigen Umfeld weiter reifen. Für die Admira würde zudem eine Ablöse fällig werden, Kalajdzic' Vertrag läuft noch bis 2020.

Österreichs Spielplan bei der U21-EM: Gegner, Termine

Österreich trifft in Gruppe B auf Serbien, Deutschland und Dänemark.

DatumGegnerSpielortUhrzeit
17.06.2019SerbienTriest18.30 Uhr
20.06.2019DänemarkUdine18.30 Uhr
23.06.2019DeutschlandUdine21.00 Uhr
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