Wackelkandidaten? SK Sturm Graz reagiert auf Medienbericht

Von SPOX Österreich
Günter Kreissl
© GEPA

Für viel Aufsehen sorgte ein Medienbericht der Kleinen Zeitung, der einen großen Umbruch beim SK Sturm Graz vermutete. Für derart viel Aufsehen, dass sich Sturms Sportdirektor Günter Kreissl zu einer offiziellen Stellungnahme gezwungen sah.

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Laut des Textes der Tageszeitung wolle Sturm Philipp Huspek, Anastasios Avlonitis, Lukas Grozurek, Markus Lackner, Fabian Koch und Jakob Jantscher aussortieren (auch SPOX berichtete darüber). Günter Kreissl bestritt diese Aussagen nun auf der offiziellen Sturm-Graz-Homepage vehement: "Sämtliche mit Vertrag ausgestattete und als ‚Wackelkandidaten' bezeichnete Spieler [...] sind wertvolle und geschätzte Akteure des SK Sturm Graz und fixer Bestandteil unserer Planungen für die Saison 2019/20."

Laut Kreissl würde sich der Artikel auf die "subjektive Einschätzung des Autors" stützen und ordentlich viel Unruhe im Verein hervorrufen: "Naturgemäß werden Spieler, deren Berater sowie auch meine Person seit heute morgen massiv auf dessen Inhalt angesprochen. Um jeder Verunsicherung der betroffenen Personen entgegenzuwirken, gilt es die Verbundenheit zu diesen Spielern, an unserem trainingsfreien Tag mit aller Klarheit auch medial zu kommunizieren."

Sturms Günter Kreissl: "Geschriebene lässt zu viel Interpretationsspielraum offen"

Kreissl erhoffe sich durch den Kommentar eines einzelnen Artikels eines Mediums eine Klarstellung: "Das heute Geschriebene geht viel zu sehr in die persönlichen Belange der betroffenen Personen und lässt aus unserer Sicht zu viel Interpretationsspielraum offen." Dass Sandi Lovric, Philipp Hosiner, Raphael Obermair und Felipe Ferreira aber keinen Platz mehr in Graz haben, wie im Artikel behauptet, wird von Kreissl nicht kommentiert.

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