"Hat eine gewisse Aussagekraft": Ärger über Anastasios Avlonitis beim SK Sturm Graz

Von SPOX Österreich
Roman Mählich
© GEPA

Trotz des 2:1-Erfolges gegen SK Rapid Wien am gestrigen Donnerstag und der damit guten Chance im Europa-League-Play-Off hängt beim SK Sturm Graz der Haussegen schief.

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Der Grund? Das Fernbleiben von Abwehr-Stammspieler Anastasios Avlonitis. Der Innenverteidiger wird, wie berichtet, das so wichtige Rückspiel verpassen, da er in seiner Heimat Griechenland die langjährige Partnerin heiratet. Roman Mählich ist darüber alles andere als glücklich: "Ich habe davon erst vor ungefähr zehn Tagen erfahren", sagt er in der Kleinen Zeitung. "Ich kann ihm ja nicht verbieten, dass er heiratet."

SK Sturm Graz: Mählich "enttäuscht" von Avlonitis

Vielmehr ist Mählich sogar "enttäuscht." Für ihn hätte es eine gewisse Aussagekraft, wie wichtig Sturm Graz für Avlonitis ist: "Ich denke nicht, dass es die Aufgabe des Vereins ist, Termine für den Spieler zu überprüfen. Das muss der Spieler schon selbst abklären."

Eine mögliche Strafe steht zwar im Raum, darüber will sich Mählich aber noch nicht äußern: "Ich muss mich jetzt auf die Spieler konzentrieren, die nicht heiraten."

 

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