SKN St. Pölten: Zukunft von Trainer Ranko Popovic ungewiss

Von APA
Steht Ranko Popovic vor dem Aus beim SKN?
© GEPA

Der SKN St. Pölten hat zwar als Sechster den Sprung in die Meistergruppe der Bundesliga geschafft, doch ob Ranko Popovic künftig noch auf der Trainerbank sitzen wird, ist ungewiss. Wie aus Club-Kreisen zu erfahren war, soll es diese Woche ein "klärendes Gespräch zur Zukunft" des 51-jährigen Serben geben. Das nächste Match steht für St. Pölten erst am 31. März auf dem Programm.

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Damit bliebe genug Zeit für einen Trainerwechsel. Schon vor der überaus unglücklichen 0:1-Heimniederlage am Sonntag gegen Mattersburg war Kritik an Popovic laut geworden. Der SKN ist mittlerweile sechs Pflichtspiele sieglos. Seit dem Abgang von Dietmar Kühbauer, der nun Rapid trainiert und unter dem die St. Pöltner 20 Punkte in den ersten neun Runden geholt hatten, ging es mit dem Abstiegskandidaten der Vorsaison bergab. Denn in der Ära von Ex-Sturm-Profi Popovic holte St. Pölten nur neun Punkte in zwölf Liga-Runden.

Popovic: "Das wollte ich immer von meiner Mannschaft sehen"

"So wie wir heute gespielt haben, das wollte ich immer von meiner Mannschaft sehen", wollte der angezählte Coach am Sonntagabend das Positive hervorheben. "Das Ergebnis ist natürlich nicht okay, aber kämpferisch war das sehr gut." Der Frage nach seiner Zukunft wich Popovic dagegen aus. "Ob ich weiterhin Trainer bleibe, diese Frage müssen Sie jemand anderem stellen. Ich kann nur sagen, ich bin sehr zufrieden mit dem, was ich heute gesehen habe." Bleibt abzuwarten, ob die Club-Führung das auch so sieht.

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