Muhammet Akagündüz verlässt SK Rapid Wien

Von SPOX Österreich
Muhammet Akagündüz war über sechs Jahre lang Trainer der zweiten Mannschaft von Rapid.
© GEPA

Der SK Rapid Wien hat sich vom Trainer der zweiten Mannschaft, Ex-ÖFB-Teamspieler Muhammet Akagündüz, verabschieden müssen. Der Vertrag mit dem 41-Jährigen wurde überraschend am Mittwoch einvernehmlich aufgelöst, ein Nachfolger steht bereits fest.

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Der bisherige U18-Cheftrainer, Zeljko Radovic, verlängerte indessen seinen Vertrag bei den Hütteldorfern um drei Jahre und steigt zum neuen Amateure-Coach auf. "Er ist bereits seit fast acht Jahren bei uns tätig und übt einen hervorragenden Job aus", wird Willi Schuldes, Sportlicher Leiter der Rapid-Nachwuchsmannschaften, zitiert.

"Muhammet Akagündüz wird seinen nächsten Karriereschritt anstreben. Wir haben ihm ein Angebot gemacht, bis Saisonende die zweite Mannschaft weiter zu betreuen und danach in verantwortlicher Position in unserer Akademie zu arbeiten, doch 'Aka' sieht seine Zukunft im Profibereich. Ich bin überzeugt, dass er noch eine sehr erfolgreiche Trainerlaufbahn vor sich hat", sagte Schuldes.

Akagündüz-Schmiede: Wöber, Ljubicic, Müldür & Co.

Unter der Ägide von Akagündüz schafften einige Eigengewächse den Sprung in die Kampfmannschaft Rapids, wie etwa Maximilian Wöber, Dejan Ljubicic oder Mert Müldür. Radovic wird bis zum Ende der Saison sowohl die zweite, als auch die U18-Mannschaft Rapids leiten.

Künftig der Rapid-Akademie erhalten bleibt auch Walter Knaller. Der 61-jährige Kärntner, der sowohl im Profi- als auch im Nachwuchsbereich auf große Erfahrung zurückgreifen kann, wird auch 2019/20 die grün-weiße U15-Auswahl betreuen und verlängerte seinen auslaufenden Kontrakt um insgesamt zwei weitere Spielzeiten.

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