SK-Rapid-Wien-Sportdirektor Fredy Bickel spricht über die verflixte Stürmer-Suche

Von SPOX Österreich
Alfred Bickel entspannt
© GEPA

Am heutigen Samstag bricht der SK Rapid Wien seine Zelte im Trainingslager ab, es geht wieder Richtung Heimat. Getrübt wird die Stimmung durch die herben Niederlagen am Transfermarkt - bekanntlich ist immer noch kein Stürmer, der doch das erklärte Transferziel war, in Grün-Weiß präsentiert worden. Für Fredy Bickel allerdings kein Grund, nervös zu werden.

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In der Print-Ausgabe der Kronen Zeitung gibt sich Bickel betont lässig: "Wir verfallen nicht in Panik. Wir holen ja keinen Stürmer, nur damit wir einen holen." Das Gesamtpaket müsse passen. Dennoch bitter: egal, ob Rapid bis zum Transferschluss noch zuschlägt (6. Februar), der Stürmer wird nicht spielberechtigt für die Europa League sein. Rapid muss in den Spitzenduellen gegen Inter Mailand also auf den vorhandenen Kader zurück greifen.

Bei Vombergar ist das letzte Wort noch nicht gesprochen

Der angepeilte Wechsel des Admiraners Sasa Kalajdzic dürfte sich endgültig zerschlagen haben, man konnte sich mit den Südstädtern nicht einigen. Eine Million Euro schien die Obergrenze der Rapidler gewesen zu sein, für Admira-Sportchef Amir Shapourzadeh aber nicht genügend monetäre Gründe, Kalajdzic ziehen zu lassen. Zwar sind die Hütteldorfer bei Andres Vombergar (Olimpija Ljubljana) immer noch im Rennen, der Angreifer soll aber mittlerweile auch Thema beim FC Nantes sein.

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