Rapid-Trainer Dietmar Kühbauer: "Einen Namen wie Panenka kriegst du nicht mehr"

Von SPOX Österreich
Didi Kühbauer stößt bei Rapid an seine Grenzen.
© GEPA

Am Donnerstag versuchte Rapid-Sportdirektor Fredy Bickel die Erwartungshaltung in der glücklosen Stürmer-Suche der Hütteldorfer zu dämpfen.

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"Ich will jetzt nicht sagen, dass jemand kommt in zwei, drei Tagen und dann sieht es wieder nicht gut aus und wir machen Hoffnungen die wir nicht erfüllen können", richtete Bickel via Rapid-TV aus.

Die Ansprüche des SK Rapid seien zu hoch, die finanziellen Mittel nicht so groß wie bei der Konkurrenz in Nachbarländern. "Das macht es nicht einfach", so Bickel.

Kühbauer: "Ich sehe das nüchtern"

Sein Trainer Dietmar Kühbauer zeigt dabei Verständnis. "Ich sehe das sehr nüchtern. Einen großen Namen wie Panenka oder Fjörtoft, wie es früher der Fall war, kriegst jetzt nicht mehr. Auch wenn das viele Fans und sogenannte Ex-Spieler noch so sehen", sagt Kühbauer zur Krone.

"Die Realität ist eine andere. Viele gehen lieber in die zweite deutsche Liga. Wir sind nicht Red Bull. Ich werde sehr genau auf die Mentalität achten, jeder Spieler gehört genau durchleuchtet", so Kühbauer. Topkandidat soll übrigens noch immer - oder wieder - Andres Vombergar von Olimpija Ljubljana sein.

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