"Ich habe ihn und seinen Berater am 23. Dezember gerade noch rechtzeitig angerufen, um zu verhindern, dass er zu einem anderen großen Verein wechselt", wird der Leipziger Sportdirektor und Übergangstrainer von RB live zitiert.
Eigentlich hätte sich Wolf bereits mit dem Klub geeinigt gehabt, die Verhandlungen seien bereits abgeschlossen und der 19-Jährige "drauf und dran" gewesen, beim nicht genannten Konkurrenten zu landen.
Setzte sich Leipzig gegen Dortmund durch?
Mit Verhandlungsgeschick lotste Rangnick Wolf aber ein weiteres Mal zu sich. Bereits in seiner eigenen Salzburg-Zeit hatte das Bullen-Mastermind den damaligen Jugendspieler Wolf mit "einer meiner letzten Amtshandlungen in Salzburg" von einem Wechsel aus Graz in den Bullenstall überzeugt.
Neben Vereinen aus der Premier League wurde auch Borussia Dortmund und Bayer Leverkusen Interesse an Wolf nachgesagt. Rangnick könnte sich somit hauchdünn gegen einen direkten Konkurrenten aus der Bundesliga durchgesetzt haben.