Offiziell! Amadou Haidara wechselt von Red Bull Salzburg zu RB Leipzig

Von SPOX Österreich
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© getty

Die Vögel pfiffen es von den Dächern, jetzt ist der Transfer auch offiziell bestätigt: Amadou Haidara wechselt von Österreichs Serienmeister Red Bull Salzburg zum Schwesterverein RB Leipzig. Das bestätigten beide Vereine am Samstag.

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"Ich bin sehr zufrieden, dass ich jetzt bei RB Leipzig bin. Die Vorfreude und Motivation ist groß, mich hier in Leipzig zusammen mit meiner Mannschaft weiterzuentwickeln und mich dann auch bald persönlich in der Bundesliga zu beweisen", sagt Haidara in einer Aussendung.

"Wir freuen uns sehr, dass es nun mit der Verpflichtung von Amadou Haidara geklappt hat. Es gibt in seinem Alter nicht viele Spieler, die über so großes Potenzial verfügen. Er bringt alle Voraussetzungen mit, um die Nachfolge von Naby Keita anzutreten", wird Ralf Rangnick zitiert.

Haidara erhält in Leipzig die Rückennummer acht und unterschreibt bis Sommer 2023. Ein Wechsel nach Sachsen war bereits seit längerem medial kolportiert, von den Salzburger Verantwortlichen aber stets dementiert worden. Der Teamspieler seines Landes wird wegen einer schweren Knieverletzung aber noch monatelang keine Spiele bestreiten können.

Haidara verlässt wechselt: Statements aus Salzburg

Sportdirektor Christoph Freund: "Wir sind sehr stolz, dass sich mit Amadou Haidara ein weiterer junger Spieler und ein außergewöhnlicher Mensch in den letzten zweieinhalb Jahren derart entwickelt hat, dass er den Sprung in eine europäische Top-Liga geschafft hat. Wir hoffen, dass er seine Knieverletzung bald überwindet und seinen beeindruckenden Weg, der noch lange nicht zu Ende ist, fortsetzen kann. Wir wünschen ihm baldige Genesung, für seine Zukunft alles Gute und weiterhin viel Erfolg!"
Amadou Haidara: "Es war mir eine Freude, meine Karriere beim FC Red Bull Salzburg zu beginnen, und ich würde diesen Weg wieder genauso gehen. Ich werde nie vergessen, dass es der Youth League-Sieg war, wo für mich alles begann. Ich denke, es ist jetzt eine gute Zeit für einen Wechsel, auch wenn die Entscheidung für mich schwierig war. Aber so ist Fußball. Im Leben hat man immer Ziele. Eines meiner Ziele ist es, in einer Liga zu spielen, die mich noch weiter wachsen lässt. Am Ende dieses gemeinsamen Weges kann ich nur sagen, dass es mir ein großes Vergnügen war, Teil dieses Salzburger Teams gewesen zu sein."

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