Die Königsklasse bleibt mit ihren 32 Teilnehmern von der Reform unberührt. Die Gruppenphase der Europa League soll von 32 statt bisher 48 Teams bestritten werden, auch im neuen Cup sollen 32 Mannschaften in der Gruppenphase dabei sein. Damit würden jede Saison 96 Vereine bis Dezember international spielen.
Genaue Anzahl der Startplätze noch unklar
Die genauen Quoten für die Anzahl der Startplätze pro Land und damit die Konsequenzen für die österreichischen Vertreter sind noch nicht bekannt. Die Einführung soll aber speziell den Teams aus kleineren Verbänden die Möglichkeit zur Partizipation an den gut gefüllten Geldtöpfen des europäischen Club-Fußballs geben.
Bis 1999 wurde der Europacup der Cupsieger als weiterer Bewerb neben der Champions League und dem damaligen UEFA-Cup veranstaltet, dann allerdings ersatzlos gestrichen. Die nationalen Cup-Gewinner treten seither in dem 2010 von UEFA-Cup in Europa League umbenannten Wettbewerb an.
Außerdem wurde in Dublin bekannt, dass Deutschland als Ausrichter der EM 2024 wie zu erwarten nicht in die Qualifikation für sein Heimturnier muss. Für die EURO 2020 haben die insgesamt zwölf Ausrichter erstmals seit 1976 kein automatisches Startrecht.