Bundesliga verhängt nach Derby-Vorfällen Geldstrafe gegen SK Rapid

Von SPOX Österreich/APA
SK Rapid Wien
© GEPA

Der Senat 1 der Bundesliga spricht nach den Vorfällen im letzten Derby zwischen Rapid und der Austria eine Geldstrafe gegen die Hütteldorfer aus.

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Wie die Bundesliga am Montagabend mitteilt, lautet das Urteil: 30.000 Euro Geldstrafe gegen den SK Rapid Wien wegen Verletzung der Veranstaltungsbestimmungen und missbräuchlicher Verwendung von Pyrotechnik.

Nach dem 1:0-Auswärtssieg der Austria im Schlager der 7. Runde gingen die Wogen wieder einmal hoch. Eine Viertelstunde nach Schlusspfiff stürmten rund 30 Rapid-Fans über das Spielfeld Richtung Fan-Sektor der Gäste. Dort lieferten sie sich verbale Scharmützel mit den Austria-Fans, auch ein pyrotechnischer Gegenstand flog Richtung Tribüne. Erst nach einigen Minuten beruhigte sich die Lage durch das Eingreifen der Exekutive.

Rapid verurteilte das Fehlverhalten der Anhänger tags darauf. Der Klub war schon im Februar nach Ausschreitungen seiner Anhänger im Derby gegen die Austria mit einer Teilsektorsperre des Allianz-Stadions sowie einer Strafzahlung von 100.000 Euro verurteilt worden. Nach einem Einspruch von Rapid wurde diese später auf 53.000 Euro reduziert. Die Austria fasste wiederum im April nach ihrem Heim-Derby eine Geldstrafe von 40.000 Euro aus, Rapid musste 20.000 Euro zahlen.

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