Hartberg muss die ersten Heimspiele eventuell in Graz ausrichten

Von APA
Muss Hartberg in die Merkur Arena übersiedeln?
© GEPA

Mit dem Trainingsauftakt am Dienstag hat für Bundesliga-Aufsteiger TSV Hartberg auch die intensive Suche nach neuen Spielern begonnen. Laut Co-Trainer Jürgen Säumel sollen noch fünf bis sechs neue Profis kommen, Handlungsbedarf bestehe speziell in der Innenverteidigung und im Mittelfeld.

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Der Assistent von Neo-Coach Markus Schopp ist auf schwierige Verhandlungen eingestellt. "Viele pokern noch, aber ich bin zuversichtlich, dass wir gute Spieler bekommen werden", erklärte Säumel.

Trainiert wurde auf einem Platz neben dem Stadion. Die Profertil Arena wird noch längere Zeit nicht bespielbar sein, weil dort im Moment um rund 700.000 Euro eine Rasenheizung verlegt wird. Laut Club-Präsidentin Brigitte Annerl könnte es sein, dass die Hartberger aufgrund der langwierigen Arbeiten ihre ersten zwei Heimspiele in der Sturm-Graz-Heimstätte Merkur Arena austragen müssen.

Hartberg: Budget vo 3,5 Millionen Euro

Das Budget des Liga-Neulings für die kommende Saison beträgt nach den Angaben von Annerl 3,5 Millionen Euro. "Da können wir mit anderen Clubs nicht mithalten, aber durch Kampfgeist und Teamspirit können wir trotzdem den Klassenerhalt schaffen", betonte die Unternehmerin.

Annerl hält Schopp für den geeigneten Trainer, um den Bundesliga-Verbleib abzusichern. "Ich glaube an ihn. Er ist ein hungriger Trainer, ein Steirer, er will sich hier beweisen."

Bundesliga: Die zwölf Vereine der Saison 2018/19

VereinIn Liga seit
Red Bull Salzburg2005
SK Sturm Graz1965
SK Rapid Wien1911
LASK2017
Admira Wacker2011
SV Mattersburg2015
FK Austria Wien1911
SCR Altach2014
Wolfsberger AC2012
SKN St. Pölten2016
Wacker InnsbruckAufsteiger
TSV HartbergAufsteiger
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