Sturm-Trainer Heiko Vogel zur Champions-League-Quali: "Basel würde ich schon nehmen"

Von SPOX Österreich
Sturm bejubelt den Vizemeistertitel
© GEPA

Nachdem Atletico Madrid sich im Finale der Europa League gegen Olympique Marseille durchsetzte, stehen die möglichen Gegner des SK Sturm in der Qualifikation der Champions League fest. Die Grazer, die in der kommenden Saison in der zweiten Quali-Runde einsteigen, können nur auf den FC Basel oder auf FC Basel oder auf Ajax Amsterdam treffen.

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Am 24. oder 25. Juli steigt für Sturm das Hinspiel, am 31. Juli oder 1. August fällt die Entscheidung. Im Falle eines Scheiterns in der Champions League würde auf die Blackies ein Platz in der dritten EL-Quali-Runde warten.

Ein attraktives Hammerlos für die Grazer - aber wohl nicht unlösbar. Ajax Amsterdam scheiterte in der jüngeren Vergangenheit in europäischen Bewerben an Red Bull Salzburg und Rapid Wien und der FC Basel musste im vergangenen Jahr etwas an Dominanz einbüßen - 13 Punkte beträgt der Rückstand auf Meister Bern.

"Basel würde ich schon nehmen. Aber bitte, sportlich gesehen, keine Holländer", scherzte Sturm-Trainer Heiko Vogel am Donnerstag, als die Grazer Gewissheit hatten. "Wir werden, egal gegen wen es geht, zwei sehr gute Tage brauchen, das ist klar. Aber wir haben sicher die Möglichkeiten, die Spiele zu unseren Gunsten zu entscheiden. Angst brauchen wir vor gar niemandem zu haben. Das haben wir schon im Cupfinale gezeigt, wo wir schon ein bisserl der Außenseiter waren", konstatierte Jakob Jantscher in der Kleinen Zeitung.

Und Günter Kreissl weiß: "Diese zwei Mannschaften zählen zur absoluten Topkategorie in Europa. Sportlich sind beide über uns zu stellen, unser Ziel muss es trotzdem sein, die Duelle siegreich zu gestalten. Wir sind, was die Entwicklung und das Momentum angeht, schon über einen längeren Zeitraum auf einem sehr guten Weg. "

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