Nach Derby-Gala: Rapid-Trainer Djuricin lobt seine Schobesberger-Positionierung

Von SPOX Österreich/APA
Goran Djuricin sieht den Derby-Erfolg in der Position von Philipp Schobesberger begründet
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Nach dem glatten 4:0-Sieg im Wiener Derby gegen die Austria herrscht bei Rapid naturgemäß große Zufriedenheit. Goran Djuricin sieht den Erfolg vor allem in einer Personalie begründet: Philipp Schobesberger.

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"Es war von Anfang an ein Spiel, das wir nicht so oft spielen. Wir haben auf Konter gespielt. Unser Matchplan ist aufgegangen", analysiert der Hütteldorfer Coach die Partie. "Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft. Der Schlüssel des Erfolgs war, dass Schobesberger ganz vorne gespielt hat"", spricht Djuricin die ungewohnte Positionierung des Flügelflitzers an.

Schobesberger hatte das Derby an vorderster Front begonnen, unterstützt von der offensiven Dreierreihe Schaub, Murg, Berisha. Der 24-Jährige zahlte das Vertrauen mit einem Treffer und einem Assist zurück.

Letsch lässt Ausfälle nicht als Ausrede gelten

Djuricins Gegenüber ärgert sich indes darüber, dass sich die Austria selbst immer wieder in prekäre Situationen manövrierte. "Wenn man ein Derby daheim 0:4 verliert, braucht man nicht mit Situationen wie vergebenen Chancen zu kommen. Wenn man solche Fehler macht wie wir heute, kann man kein Spiel gewinnen", so das Fazit von Veilchen-Coach Thomas Letsch.

"All das, was wir letzte Woche gegen Sturm gut gemacht haben, haben wir heute vermissen lassen. Im Nachhinein müssen wir froh sein, nur vier Tore bekommen zu haben, so ehrlich muss man sein" meint der Deutsche und fügt hinzu: "Sich auf die Ausfälle (u.a. Holzhauser, Serbest, Anm.) auszureden, wäre mir zu billig."

Die Bundesliga-Tabelle

PlatzTeamSpieleTordifferenzPunkte
1FC Salzburg30+4568
2SK Sturm Graz30+2160
3SK Rapid Wien30+2252
4LASK Linz30+1251
5Admira30-246
6FK Austria Wien30-339
7SV Mattersburg30-638
8SC Rheindorf Altach30-834
9Wolfsberger AC30-2920
10SKN Sankt Pölten30-5210
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