Bundesliga und Vereinigung der Fußballer einigen sich auf neuen Kollektivvertrag

Von APA
Christian Ebenbauer
© GEPA

Die Österreichische Bundesliga und die Vereinigung der Fußballer (VdF) haben sich auf einen neuen Kollektivvertrag geeinigt. Wie in einer gemeinsamen Presseaussendung am Montag verlautbart, wird der Mindestlohn für Vollzeitprofis demnach per 1. Juli auf 1.300 Euro brutto im Monat angehoben. Er wird in Folge bis 2020 auf 1.550 Euro gesteigert.

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Um der Gehaltsstruktur in der neuen 2. Liga, in der ein reiner Profibetrieb nicht mehr zwingend notwendig ist, gerecht zu werden, wurde außerdem die Möglichkeit zur Teilzeitarbeit bei entsprechender Aliquotierung des Mindestlohns geregelt.

Eine Option bei einem Spielervertrag darf außerdem künftig nur eine Verlängerung um maximal eine Saison nach sich ziehen. Gültig wird der neue Kollektivvertrag mit 1. Juli nach dem formellen Beschluss in der Bundesliga-Hauptversammlung. Er gilt für die höchste und zweithöchste Spielklasse.

Bundesliga-Vorstand Ebenbauer erfreut

Bundesliga-Vorstand Christian Ebenbauer freute sich nach vielen Verhandlungsrunden über das Ergebnis und das konstruktive Klima bei den Gesprächen.

"Die neuen Regelungen sind nah an der Praxis und bieten klare Rahmenbedingungen für Clubs und Spieler", sagte der Liga-Vertreter. Der VdF-Vorsitzende Gernot Zirngast meinte: "Zum zehnjährigen Jubiläum des Kollektivvertrages für den Fußballsport ist mit diesem Abschluss ein wichtiger Schritt gelungen, der für ein hohes Maß an Rechtssicherheit auf beiden Seiten sorgt."

Die Bundesliga-Tabelle

PlatzTeamSpieleTordifferenzPunkte
1FC Salzburg30+4568
2SK Sturm Graz30+2160
3SK Rapid Wien30+2252
4LASK Linz30+1251
5Admira30-246
6FK Austria Wien30-339
7SV Mattersburg30-638
8SC Rheindorf Altach30-834
9Wolfsberger AC30-2920
10SKN Sankt Pölten30-5210
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