Adi Hütter: "Ein Traum, das erleben zu dürfen"

Von APA
Adi Hütter
© GEPA

Meister-Trainer Adi Hütter hat die Leistung seiner Young Boys Bern am Tag nach dem eingefahrenen Titel - dem ersten des Clubs seit 32 Jahren - ins rechte Licht gerückt: "Es ist überhaupt nicht so, dass der FC Basel in dieser Saison geschwächelt hat", sagte der Vorarlberger über den entthronten Titelverteidiger. "Aber wir selber haben eine überragende Saison gespielt."

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Das entscheidende Spiel gegen Luzern (2:1) habe für ihn mit dieser unglaublichen Dramaturgie die ganze Saison widergespiegelt.

Das Geschehen am Samstagabend im vollen Stade de Suisse sei auch nicht spurlos an ihm vorübergegangen. Im Gegenteil: "Die Emotionen waren einfach unfassbar. Für mich war es ein Traum, das erleben zu dürfen."

Hütter: "Werde diese Momente nicht vergessen"

Für den 48-Jährigen sei es vor allem auch fantastisch gewesen, all die glücklichen Menschen zu sehen.

"Ich habe es genossen, diesen Menschen in die Gesichter zu schauen. Es sind Momente, die ich nie vergessen werde. Das alles bekommt einen großen Platz in meinem Herzen."

Berns Sportchef warnt vor Basel

Sportchef Christoph Spycher blickte auch schon in die Zukunft: ""Wenn ich auf die nächste Saison blicke, ist es klar, dass wir noch nicht satt sind. Wir haben den Hunger, wieder das Maximum aus unseren Möglichkeiten zu machen. Ja, wir werden wieder etwas erreichen wollen. Aber die Leute, die jetzt glauben, dass alles, was sich der FC Basel in den letzten 15 Jahren aufgebaut hat, nicht mehr da ist, die täuschen sich. Es wäre absolut naiv, dies zu glauben."

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