SK Rapid Wien reagiert auf das Strafsenat-Urteil

Von SPOX Österreich
SK Rapid Wien
© GEPA

Die unrühmlichen Fan-Vorfälle beim 325. Wiener Derby forderten ihre Strafe. Die Bundesliga griff hart durch und belegte Rapid sowohl mit 100.000 Euro Strafe als auch mit Sektorsperrung. Der Verein nimmt zum Urteil nun Stellung.

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Die fällt allerdings eher äußerst uneinsichtig aus. Rapid war sich bewusst, es würde Konsequenzen hageln, ob der Schärfe scheint man den Hütteldorfern allerdings doch recht verwundert. So erklärt der Verein in einer offiziellen Aussendung: "Das Aussprechen einer Strafe war nach den Vorfällen zu erwarten und müssen wir vorerst zur Kenntnis nehmen. Auch im Hinblick auf die angekündigten Regressforderungen gegenüber jenen derzeit 13 Personen, die nach dem Spiel zweifelsfrei identifiziert wurden, ist es hilfreich, die sogenannte "Langform" der ausführlich begründeten schriftlichen Entscheidung zu kennen."

Die Grün-Weißen können und werden wohl gegen das Urteil Protest einlegen: "Ob nach dem Erhalt der schriftlichen Entscheidung ein Rechtsmittel, sprich Protest, eingebracht wird, wird von Seiten der Verantwortlichen des SK Rapid in weiterer Folge klubintern besprochen und entschieden, ist aber aufgrund der Höhe der finanziellen Auswirkungen mehr als wahrscheinlich."

Das letzte Wort scheint noch nicht gesprochen, dennoch distanzieren sich die Rapidler noch einmal von der Vorfällen und beteuern, dies wäre "nicht mit dem Leitbild des Vereins" vereinbar.

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