Rapid-Sportdirektor Fredy Bickel rasiert Philipp Schobesberger

Von SPOX Österreich
Fredy Bickel
© GEPA

Beim SK Rapid Wien hängt seit geraumer Zeit der Haussegen schief. Nicht nur sportlich, auch abseits des Platzes droht der Verein zu implodieren, bekam von der Bundesliga aufgrund mehrerer Fan-Vergehen eine saftige Strafe aufgebrummt. Nach dem 1:1 gegen den SK Sturm halten die Hütteldorfer bei zwei Punkten seit dem Frühjahrsstart. Viel zu wenig für einen Klub mit den Ansprüchen und dem Budget.

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Sportdirektor Fredy Bickel nimmt die Spieler in die Pflicht, übt in der Krone Kritik und konzentriert sich da vor allem auf einen einzelnen Spieler: "Zwei, drei Spieler sind außer Form. Bei Murg oder Petsos merke ich, dass sie sich dagegen wehren. Bei Schobesberger habe ich nicht immer das Gefühl."

Bickel: "Mannschaft sollte sich hinterfragen"

Der Offensiv-Allrounder stand gegen Sturm über 90 Minuten am Platz, erzielte bislang in dieser Saison in 18 Spielen vier Tore. Rapid-Trainer Goran Djuricin wird von Bickel allerdings nicht infrage gestellt: "Es wäre billig, alles auf den Trainer abzuschieben. Dazu bin ich sicher nicht bereit. Seit ich mich intensiver mit Rapid befasse, waren hier vier Trainer am Werk, die Mannschaft sollte sich einmal hinterfragen."

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