Kein Sieger bei Rapid vs. Sturm: Die Trainer-Stimmen

Von APA
Das Spiel endete schließlich Unentschieden
© GEPA

Der große Befreiungsschlag ist im Schlager der 23. Runde der Bundesliga für beide Teams ausgeblieben. Rapid und Sturm Graz trennten sich am Samstag im Krisenduell in Wien-Hütteldorf 1:1 (0:1). Was die Trainer dazu sagten.

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Goran Djuricin (Rapid-Trainer): "Wir haben nicht schlecht begonnen und versucht, hinter ihre Mittelfeldreihe zu kommen. Leider haben wir zu viele Fehler gemacht, darauf hat Sturm gewartet. Leider haben wir das Tor hergeschenkt, auf der anderen Seite hat uns Strebinger zweimal vor einem Gegentor bewahrt. So wenig Chancen haben wir noch nie kreiert, das tut mir weh, darüber müssen wir reden. In der zweiten Hälfte haben wir den Gegner komplett reingedrückt, aber trotzdem vorne zu wenig Dynamik entwickelt, somit nur ein Tor geschossen, und das ist im Endeffekt zu wenig. Mit der körperlichen Verfassung der Mannschaft bin ich zufrieden, aber vom Spielerischen her war es zu wenig. Aus drei Frühjahrsspielen zwei Punkte ist viel zu wenig."

Heiko Vogel (Sturm-Graz-Trainer): "Es war von beiden Teams ein gutes Fußballspiel. Wir wollten Ballbesitz von Rapid tolerieren, auf ihre Fehler warten und dann die Konter nützen. Leider haben wir in der ersten Hälfte mehrere klare Chancen ausgelassen. In der zweiten Hälfte haben wir es geschafft, Rapid von klaren Chancen abzuhalten, bis zur 88. Minute. Das Ergebnis ist gerecht, wir können damit etwas besser leben, weil wir den zweiten Platz gefestigt haben. Ich bin mit der Einstellung meiner Mannschaft sehr zufrieden. Ich freue mich für die Spieler, sie haben unfassbar viel in letzten Wochen investiert, auch ins heutige Spiel. Sie haben heute gezeigt, welchen Charakter und welche Mentalität sie haben."

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