Barnsley und Sheffield Wednesday sind an Christoph Knasmüllner dran

Christoph Knasmüllner könnte die Admira verlassen
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Die Admira könnte noch im Winter-Transferfenster ein veritabler Nackenschlag treffen. Laut SPOX-Informationen zeigen die beiden englischen Championship-Vereine Barnsley und Sheffield Wednesday Interesse an der Verpflichtung von Spielmacher Christoph Knasmüllner.

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Der Wiener, in der Südstadt nur noch bis Saisonende unter Vertrag, liegt in der Bundesliga-Torschützenliste mit Red-Bull-Salzburg-Stürmer Munas Dabbur ex aequo auf Rang eins. Der 25-Jährige traf in der laufenden Saison zwölf Mal in 18 Spielen.

Barnsley rangiert in der Championship auf dem 19. Tabellenplatz, zwei Punkte über der Abstiegszone. Sheffield Wednesday, betreut von Trainer Jos Luhukay, liegt mit fünf Punkten Vorsprung auf dem 17. Rang. In Sheffield würde Knasmüllner auf den ehemaligen Rapid-Kicker Atdhe Nuhiu treffen.

Knasmüllners Agentur "Sports Entertainment Group" wollte sich zu dem Gerücht nicht äußern. Auch Admira-Manager Amir Shapourzadeh hielt sich auf SPOX-Nachfrage bedeckt: "Es gibt viele Spekulationen und solange nichts konkret ist, brauchen wir sie nicht zu kommentieren. Wir sind mit Knasi und seinem Berater im Austausch."

Shapourzadeh verweist auf den Fall Goretzka

Frust über einige auslaufende Verträge - darunter jene der Leistungsträger Knasmüllner, Thomas Ebner und Markus Lackner - schiebt der 35-jährige Manager nicht. "Es ist auch schön zu sehen, dass viele unserer Spieler begehrt sind, ich sehe das als Anerkennung für unsere Arbeit. Auslaufende Verträge passieren auch bei anderen Vereinen, das zeigt nicht nur der Fall Goretzka. Man kann nicht immer eine Ablösesumme generieren."

Zuletzt vermeldete die Admira auch positive Meldungen - mit Wilhelm Vorsager und Daniel Toth wurde die Verträge im Dezember verlängert. Unklar ist, ob in der Causa um Markus Wostry noch im Jänner eine Lösung gesucht wird. Seit dem Bekanntwerden seines ablösefreien Wechsels zum LASK im Sommer spielt der Innenverteidiger bei der Admira keine Rolle mehr. Ein Transfer im Jänner wäre wohl für alle drei Parteien ideal. "Da müssen sie mit seinem Berater sprechen. Wir haben jedenfalls zwei, drei gute Junge, die seine Rolle übernehmen werden."

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