"Hoffe, Kvilitaias Knoten ist geplatzt"

Von APA
Kvilitaia steckt in der Krise
© GEPA

Der SK Rapid will am Samstag (16.00 Uhr) im Bundesliga-Auftaktmatch der 15. Runde beim LASK seine Serie prolongieren. Die Hütteldorfer sind seit mittlerweile elf Pflichtspielen ungeschlagen und kassierten in den jüngsten fünf Partien auch kein Gegentor. "Da haben wir an Qualität gewonnen, aber wir müssen auch effizienter werden", forderte Rapid-Trainer Goran Djuricin vor dem Gastspiel in Pasching.

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Aufsteiger LASK holte sieben Punkte aus den jüngsten drei Liga-Spielen und liegt sechs Zähler hinter dem drittplatzierten Rekordmeister aus Wien aktuell sogar auf einem Europacup-Platz. "Sie sind nicht umsonst Vierter", warnte Djuricin vor dem Team von Oliver Glasner. "Sie spielen sehr schnell und aggressiv, das geht in die Richtung von Red Bull Salzburg, wo ja Glasner zwei Jahre Co-Tainer war. Sie sind sehr stark im Gegenpressung. Wir müssen alles geben und hoch fokussiert sein, um dort zu bestehen."

"Kvilis Tor war überfallig"

Djuricin hat seine bisherigen zwei Matches als Rapid-Cheftrainer gegen den LASK gewonnen. Im Cup-Halbfinale am 26. April setzte sich Rapid 2:1 durch, am 26. August folgte dann erneut im Allianz Stadion ein knapper 1:0-Heimsieg. In beiden Partien traf Thomas Murg, der mit drei Toren gemeinsam mit Louis Schaub und Philipp Schobesberger hinter Kapitän Stefan Schwab (4) der zweitbeste Rapidler in der Liga-Schützenliste ist. Mittelstürmer Giorgi Kvilitaia scheint in dieser dagegen noch nicht auf.

In der Länderspielpause erzielte der 24-Jährige aber in der Vorwoche den Siegtreffer bei Georgiens 1:0-Heimerfolg über Zypern. "'Kvili' hat sein Tor gemacht, das war auch überfällig. Ich hoffe, der Knoten ist damit geplatzt", betonte Djuricin mit Blick auf das Match gegen den LASK, der erst ein einziges Heimspiel - 1:3 gegen Meister Salzburg - in Pasching verloren hat und zuletzt 4:2 in Altach siegte.

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