Das sagt Weinzierl zum ÖFB-Gerücht

Von SPOX Österreich
Markus Weinzierl konnte die hohen Erwartungen auf Schalke nicht erfüllen
© getty

Seitdem bekannt wurde, dass der Vertrag von Marcel Koller als ÖFB-Teamchef nicht verlängert wird, vergeht kaum ein Tag ohne neue Spekulationen über dessen Nachfolger. Zuletzt wurde auch der Deutsche Markus Weinzierl mit dem obersten Trainer-Posten in Österreich in Verbindung gebracht.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Laut Medienberichten soll sich der ehemalige Schalke-Trainer an einer Autobahnraststätte mit ÖFB-Sportdirektor Peter Schöttel und Wirtschaftsboss Bernhard Neuhold getroffen haben, um über ein mögliches Engagement als Teamchef zu sprechen.

Nun äußerte sich der Deutsche gegenüber dem Bayrischen Fernsehen selbst zu den Gerüchten. "Da gibt es jetzt natürlich Geschichten. Nationalteamtrainer zu sein, ist eine tolle Aufgabe und Österreich ist auch ein schönes Land", so der 42-Jährige vielsagend.

Um die Gerüchteküche aber nicht weiter zu befeuern, rudert er im nächsten Atemzug zurück und meint, dass dies "Meldungen sind, die von außen kommen" und er diese "nicht kommentieren kann und will".

Weinzierl: Der perfekte Koller-Nachfolger?

Weinzierl soll perfekt in das Anforderungsprofil des ÖFB passen. Der 42-Jährige spricht Deutsch, kann Erfolge aufweisen und werde nicht verdächtigt, in irgendeine Vetternwirtschaft im österreichischen Fußball verstrickt zu sein.

Neben Weinzierl, der nach vier Jahren beim FC Augsburg zuletzt von 2016 bis 2017 auf Schalke gearbeitet hatte, gelten auch die beiden Bundesliga-Trainer Franco Foda und Thorsten Fink als mögliche Kandidaten.

Artikel und Videos zum Thema