ÖFB entging womöglich einer Foda-Absage

Von SPOX Österreich
Franco Foda
© GEPA

Bevor der ÖFB in Franco Foda seinen neuen Teamchef fand, handelte sich Sportdirektor Peter Schöttel einige Absagen ein. Und beinahe hätte vielleicht auch der Sturm-Trainer eine andere Option vorgezogen.

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Ausgerechnet die Entlassung von Alexander Nouri bei Werder Bremen, für dessen Nachfolge Ex-ÖFB-Teamchef Marcel Koller als Kandidat gilt, hätte Schöttel eventuell noch einen Strich durch die Rechnung machen können.

Wie der langjährige Journalist Peter Linden in seinem Blog schreibt, hat Fodas Berater Max Hagmayr nämlich noch am Montag Vormittag versucht, bei der Bremer Chefetage die Chancen des Deutschen auf die Nouri-Nachfolge abzuklären. "Das wäre sich zeitmäßig nicht mehr ganz ausgegangen", zitiert Linden Hagmayr.

Foda nur offiziell einstimmig gewählt

Denn nur wenige Stunden später gab ÖFB-Präsident Leo Windtner in Wien bekannt, das Präsidium hätte sich mit 13:0 einstimmig für Foda als Teamchef entschieden.

Wobei diese Einstimmigkeit laut Linden einer vermeintlich besseren Außendarstellung geschuldet war. Demnach stimmten die Landespräsidenten auch Tirol, Salzburg, dem Burgenland und Wien eigentlich für Herzog. Nur für die Außendarstellung sollen sie sich im letzten Wahlgang noch für Foda entschieden haben.

Was die nun ausgebrochene Trainersuche beim SK Sturm betrifft, könnte laut Linden auch Heimo Pfeifenberger ein Thema sein. Günter Kreissl kennt den WAC-Coach noch aus gemeinsamen Zeiten bei Wr. Neustadt.

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