Bickel-Brandrede: "Das ist nicht mehr normal"

Von SPOX Österreich
Fredy Bickel und Steffen Hofmann mit dem kritischen Blick
© GEPA

Beim SK Rapid Wien wird es nach dem 2:2 gegen Altach langsam ungemütlich. Nach acht Runden haben die Hütteldorfer nur zehn Punkte am Konto - der schlechteste Saisonstart seit 2010.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Dabei hätte es auch in die ganz andere Richtung gehen können, zumindest wenn man den Aussagen der Rapid-Verwantwortlichen traut. "Wir könnten auch an der Tabellenspitze stehen", sagt Fredy Bickel gegenüber der Kronen Zeitung. Insgesamt hätte man acht Punkte leichtfertig in dieser Saison hergeschenkt.

Genauso wie Coach Goran Djuricin macht Bickel die schlechte Chancenverwertung für die aktuelle Situation verantwortlich. "Wir hätten 7:3 gewinnen müssen", meinte Djuricin nach dem Last-Minute-Remis gegen Altach.

"Das ist nicht mehr normal"

Bickel fordert nun in der Krone mit einer Brandrede mehr Kaltschnäuzigkeit von den Spielern ein. "Das ist ein Irrsinn", so der Sportchef über die zahlreichen Spiele, in denen Rapid eine Führung herschenkte.

"Wir müssen endlich aufhören, uns selbst zu bemitleiden. Wir müssen uns in den Arsch treten. Das ist nicht mehr normal." Der Schweizer macht ein Problem im Kopf seiner Schützlinge aus. "Das ist ganz klar eine mentale Geschichte."

Artikel und Videos zum Thema