"Wir haben Arnor Traustason die Erlaubnis gegeben, Gespräche mit interessierten Vereinen zu führen", erklärte Fredy Bickel für verfrühte Abreise des Isländers aus Windischgarsten. Der Mittelfeldspieler soll sich in den kommenden Tagen entscheiden, wo er seine sportliche Zukunft sehe.
Aber, so Bickel: "Ein Wechsel ist natürlich nur dann von unserer Seite möglich, wenn die Rahmenbedingungen stimmen." Genau das könnte Traustason zum Verhängnis werden. Rapid legte im Sommer 2016 über zwei Millionen Euro für den EURO-Starter auf den Tisch und stattete ihn mit einem Vertrag bis Sommer 2020 aus, bekam dafür relativ wenig Output. In der abgelaufenen Saison kam Traustason zu 33 Einsätzen, erzielte dabei drei Treffer und bereitete zwei Tore vor.
Vor wenigen Tagen sorgte ein Berater-Streit rund um Traustason für Aufregung. Dabei wurde sogar über einen möglichen Punkteabzug durch die FIFA spekuliert, Rapid müsse sich allerdings nicht fürchten, wie Sportrechtsexperte Christian Flick gegenüber SPOX erklärte.