Punkteabzug? So reagiert Rapid Wien

Von SPOX Österreich
Bereitet Arnor Ingvi Traustason Rapid Probleme?
© GEPA

Wie ein Münchner Rechtsanwalt erklärte, könnte dem SK Rapid Wien im Falle eines Transfer von Arnor Ingvi Traustason ein Punkteabzug drohen. Die Hütteldorfer reagierten via Twitter etwas wütend auf die Meldung, die am Montagnachmittag für ordentlich Wirbel sorgte.

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"Wenn unser Google Alarm stimmt, starten wir mit minus 100 Punkten in die Saison! Dank Ahnungsloser! @NoriTrausta ist Rapid-Spieler #Punkt", konterten die Grün-Weißen einen Bericht des ehemaligen Krone-Journalisten Peter Linden auf dessen Blog.

Als Grund für den möglichen Punkteabzug nannte Linden einen Streit, welcher Berater den Traustason vertreten darf. Aktuell geht Rapid-Sportchef Fredy Bickel davon aus, dass die schwedische Fußball-Legende Martin Dahlin für Traustason zuständig ist. Dessen ehemaliger Manager Haldor Bergthorsson sieht das jedoch anders. Demnach müssten die Hütteldorfer aufgrund eines gültigen Vertrags mit ihm über die Zukunft von Traustason sprechen.

"Da gibt es in den FIFA-Regularien klare Richtlinien. Der Klub, der mit einem Spieler einen Transfer abwickelt und dabei die Hilfe eines Beraters in Anspruch nimmt, der für den Spieler nicht legitimiert ist, wird bestraft. Und das kann sogar bis zu einem Punkteabzug gehen", wird Georg Gradl, der Münchner Anwalt von Bergthorsson zitiert.

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