Bickel: Djuricin darf sich Hoffnungen machen

Von APA/SPOX Österreich
Rapid will noch vor dem Cupfinale einen neuen Trainer präsentieren
© GEPA

Der SK Rapid Wien will bis Ende Mai seinen neuen Trainer für die kommende Saison präsentieren. Nicht ausgeschlossen, dass es sich dabei um Goran Djuricin handelt, wie Sportdirektor Fredy Bickel erklärte.

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Ein Erfolgserlebnis bei Red Bull Salzburg am Samstag könnte Goran Djuricins Aussichten auf einen längeren Verbleib als Rapid-Cheftrainer verbessern. Wer den Job in der kommenden Saison ausübt, will Sport-Geschäftsführer Fredy Bickel bis spätestens Ende Mai, also noch vor dem Cupfinale, klären. Djuricin dürfe sich auf jeden Fall Hoffnungen machen, beteuerte der Schweizer. "Die Entwicklung der Mannschaft ist sehr positiv."

Die mangelnde Erfahrung im Oberhaus will Djuricin nicht als Argument gegen seine Weiterbeschäftigung gelten lassen. "Wenn jemand gute Arbeit leistet, sollte er eine Chance bekommen." In Österreich würden traditionell Trainer mit einer erfolgreichen Spieler-Laufbahn bevorzugt. "Aber wenn man jahrelang in der Bundesliga oder im Nationalteam gespielt hat, bedeutet das nicht, dass man ein guter Trainer ist", sagte Djuricin.

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Eine Variante wäre auch eine Rückstufung des 42-Jährigen in seine Rolle als Assistenz-Coach, die er schon unter Damir Canadi innehatte. Denn der neue Chefcoach wird das Trainerteam nicht komplett neu aufstellen und maximal einen Co-Trainer mitnehmen können, stellte Bickel klar.

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